Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesvereinigung Hamburg
Am 15. Juni wollen die Bundeswehr und der rot-grüne Senat ein öffentliches „Beförderungsgelöbnis“ auf dem Rathausmarkt durchführen. 80 Jahre nach dem Ende des deutschen Faschismus, der mit einer beispiellosen Militarisierung der Gesellschaft einherging, soll Deutschland nach dem Willen der Herrschenden wieder eine militärische Großmacht werden. Diesem Ansinnen stellen wir uns mit aller Kraft entgegen.
Wir wollen in Hamburg keine Zeremonien von Heer und Marine, keine militaristischen Paraden und keine Bundeswehr an Schulen.
Die ausufernden Rüstungsmilliarden dürfen nicht zu Lasten des Sozialen gehen. Sie setzen eine internationale Rüstungsspirale in Gang, die die Welt unsicherer machen wird.
Wir wollen keine militärische Zeitenwende, sondern eine zivile. Statt Sonderschulden für die Bundeswehr müssen Super-Reiche mit Vermögensteuer und Schließung der Schlupflöcher bei der Erbschaftssteuer zur Kasse gebeten werden.
Wir fordern deshalb: