Ecke Stadthausbrücke / Neuer Wall
Unbedingt anschauen: Hamburger SchülerInnen für den Erhalt der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA
4. Juni 2020
Hamburger Schülerinnen und Schüler haben dieses tolle Video produziert
Das müsst ihr gesehen haben!!!!!!
VVN-BdA in Zeiten der Corona-Einschränkungen
7. April 2020
Unser Büro ist weiterhin nur sporadisch besetzt, die Mitglieder des Geschäftsführenden Landsvorstandes, Christiane, Georg, Ilse und Traute arbeiten von zu Hause aus. Aber Ihr könnt uns eine E-Mail schicken – vvn-bda.hh@t-online.de – , denn der Anrufbeantworter wird nur einmal pro Woche abgehört und beantwortet. Wir freuen uns darauf, euch möglichst bald wieder zu sehen.
Die VVN-BdA muss gemeinnützig bleiben!
28. Januar 2020
Die Berliner Finanzbehörden haben der Vereinigung der Nazi-Verfolgten den Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Wir fordern, der VVN-BdA diesen Status wieder anzuerkennen.
Die Erinnerung an die Verbrecher und Opfer des Nationalsozialismus ist gerade in der heutigen Zeit wichtig für die Gesellschaft, da dadurch ein weiteres Erstarken des Faschismus gestoppt werden kann.
Nur eine von 17 Verfassungsschutzbehörden in Deutschland stuft die VVN-BdA als „linksextremistisch beeinflusst“ ein. Der bayerische Verfassungsschutz tut dies seit Jahren in seinen Berichten fast nach dem Copy-und-Paste-Verfahren.
Quelle: www.tagesschau.de/inland/verfolgte-naziregime-gemeinnuetzigkeit-101.html
Des Weiteren hat das Finanzamt Oberhausen aufgrund derselben Sachlage und Eingabe der VVN-BdA NRW die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Von daher ist die Entscheidung des Berliner Finanzamts nicht nachvollziehbar.
Wer seine Solidarität auch mit Taten ausdrücken will, kann hier die Petition unterzeichen:
https://www.openpetition.de/petition/online/die-vvn-bda-muss-gemeinnuetzig-bleiben#petition-main
oder auch Mitglied der VVN-BdA werden:
vvn-bda.de/mitglied-werden/
Pressemitteilung:
Droht die Zerschlagung der VVN-BdA Bundesvereinigung durch die Finanzämter?
Am 6. Januar 2020 wurde der thüringischen Landesvereinigung (TVdN-BdA e.V.) der VVN-BdA vom Finanzamt Erfurt die Gemeinnützigkeit erneut bescheinigt. Allerdings macht das Erfurter Finanzamt zur Auflage, dass der Thüringer Landesverband an die Bundesvereinigung keine Mittel mehr abführen darf. Damit sind die der Bundesvereinigung zustehenden Anteile am Beitragsaufkommen gemeint. Darüber hinaus fordert das Finanzamt Erfurt nun „aus gemeinnützlichkeitsrechtlicher Sicht“, dass der Thüringer Verband „bei der nächsten Mitgliederversammlung“seine Satzung zu ändern habe – was offenbar bedeutet, dass der Mittelfluss sogar satzungsmäßig unterbunden werden soll. Sollte der Thüringer Verband dieser Auflage nicht folgen, wird ihm mit Aberkennung der Gemeinnützigkeit gedroht, denn – so die Begründung – gemeinnützige Vereinedürfen nur an andere „steuerbegünstigte Körperschaften“ Mittel weitergeben. Hintergrund ist, dass der Bundesvereinigung am 4.11.2019 vom Berliner Finanzamt für Körperschaften 1 die Gemeinnützigkeit entzogen worden ist, wogegen diese Widerspruch eingelegt hat. Am 16. Januar forderte das Finanzamt Saarbrücken die Landesvereinigung im Saarland auf, binnen drei Wochen zu erklären, wie sie künftig mit der Mittelweitergabe an die nunmehr nicht mehr gemeinnützige Bundesvereinigung verfahre. Sollte die Aberkennung der Gemeinnützigkeit Rechtskraft erlangen ist also mit ähnlichen Auflagen wie in Thüringen in anderen Bundesländern zu rechnen. Dies würde den Verlust der Haupteinnahmen der Bundesvereinigung und damit das Aus für den Verband bedeuten. Unser Landesverband Thüringen wird gegen diese Auflage Einspruch einlegen und beantragen, die Angelegenheit bis zur Entscheidung über den Einspruch der Bundesvereinigung gegen den Berliner Bescheid ruhen zu lassen. Der Anwalt wird auch zur Anfrage im Saarland entsprechend Stellung nehmen.
Es bleibt dabei: Antifaschismus muss gemeinnützig bleiben!
Cornelia Kerth, Dr. Axel Holz, Bundesvorsitzende
Elke Pudszuhn Vorsitzende TVdN-BdA
22.01.20
Pressekontakt: Bundesgeschäftsführer Thomas Willms, 0176-22638719–
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes -Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten(VVN-BdA) e.v., Bundesvereinigung
Magdalenenstr. 19, 10365 Berlin
Tel.: +49 (0)30 5557 9083 2Fax: +49 (0) 5557 9083 9
Spendenkonto IBAN: DE94 1005 0000 0190 0372 70 BIC: BELADEBEXXX
Initiative Gedenkort Stadthaus: Der Protest geht weiter!
30. Juni 2019
Mahnwache: jeden Freitag von 17.00 – 18.00 Uhr Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
GERADE JETZT: Erinnern für Gegenwart und Zukunft
WIR FORDERN:
- Lern-, Dokumentations- und Gedenkort, der diese
Geschichte des Stadthauses, die zur Geschichte Hamburgs
gehört, ins öffentliche Bewusstsein bringt - Einen Raum für die Darstellung des antifaschistischen
Widerstandes und die Würdigung der Widerstandskämpferinnen
und Widerstandskämpfer - Für diesen Lernort Stadthaus eine Fläche, in der zumindest
die schon vorhandenen Ausstellungen und Inhalte
angemessen präsentiert werden können - Als einen Schritt dazu die Durchsetzung des zwischen
der Stadt und dem Investor Quantum geschlossenen
Vertrages über 750 Quadratmeter
Unterstützerinnen und Unterstützer:
Amicale Internationale de Neuengamme; Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V.; Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS); Auschwitz- Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. ; Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V.; City-Hof e.V. – Für gelebte und bebaute Kultur; Denkmalverein Hamburg; Förderkreis Gedenkstätte und Lernort Stadthaus; Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V.; Gängeviertel; Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.; Geschichtswerkstatt St. Georg; Hamburger Bündnis gegen Rechts; Initiative Gedenktafel Stadthaus 1981; Landesjugendring Hamburg e.V.; Lelka & Mania; Netzwerk Recht auf Stadt Hamburg; Stolperstein-Initiative Hamburg; Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen; ver.di: AK Antirassismus, FG Sozial-, Kinderund Jugendhilfe, OV Hamburg des FB Medien, Kunst, Industrie; Verlag Assoziation A; Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V.; Dr. Sigrid Curth, Geschichtswerkstatt Wandsbek; Dr. Stephan Linck, Evangelische Akademie der Nordkirche; Hein Pfohlmann, 1. Vorsitzender des Kuratoriums der Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg; Ibrahim Arslan; Detlef Baade; Prof. Dr. Ulrich Bauche; Rolf Becker; Esther Bejarano; Christine Ebeling; Bernhard Esser; Norbert Hackbusch; Hannes Heer; Ulrich Hentschel, Pastor i.R.; Barbara Hüsing; Michael Joho; Siri Keil; Bernhard Nette; Peggy Parnass; Bernhard Stietz- Leipnitz; Sönke Wandschneider, Pastor; Sylvia Wempner
V.i.S.d.P.: I. Jacob | Hein-Hoyer-Str. 41 | 20359 Hamburg
Initiative Gedenkort Stadthaus: Der Protest geht weiter – Jeden Freitag, 17.00 – 18:00 Uhr
29. März 2019
Mahnwache Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Ehrenamtliches Engagement für NS-Verfolgte in Hamburg
28. Mai 2015
Ein neues Projekt des Vereins „Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten“ bietet interessierten Hamburgerinnen und Hamburgern die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in einem Besuchs- und Begleitdienst zu engagieren, der als Zielgruppe in Hamburg lebende ehemals NS-Verfolgte hat. Ziel ist es, die Lebenssituation der Betroffenen nachhaltig und konkret zu verbessern. Gespräche, Begleitung bei Einkäufen und zu Veranstaltungen, gelegentliche Hilfe im Haushalt oder im Garten, gemeinsam Spazierengehen, Vorlesen – angeboten wird alles, was den Aktionsradius der alten Menschen vergrößert und ihre Möglichkeit der Teilhabe am öffentlichen Leben steigert. Das Angebot ist kostenlos. In den kommenden Monaten möchte das Projekt „Ehrenamtliches Engagement für NS-Verfolgte in Hamburg“ seinen Aktionsradius weiter ausdehnen. Gesucht werden deshalb:
- Kontakte zu weiteren ehemals Verfolgten oder deren engen Angehörigen in Hamburg und im Hamburger Umland, die Begleitung und Unterstützung im Alltag wünschen. Auch Angehörige und Freunde können sich mit Hinweisen und Fragen gerne an den Verein „Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten“ wenden.
- Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Die Ehrenamtstätigkeit kann flexibel vereinbart werden; die Einsätze finden einmal pro Monat oder wöchentlich statt, in der Regel tagsüber. Die Ehrenamtlichen erhalten eine Aufwandsentschädigung und sind über den Verein versichert. Sie sollten Interesse für die besondere Situation ehemals NS-Verfolgter und Einfühlungsvermögen mitbringen. Der Verein „Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten“ bietet eine Einführung in die Tätigkeit sowie regelmäßige Treffen zum Austausch mit anderen Ehrenamtlichen und Fortbildungen.
- Spenden. Geldspenden ermöglichen die Ausweitung des Projektes und garantieren seinen Fortbestand. Sie ermöglichen außerdem, Ausflüge mit den ehemals Verfolgten zu organisieren oder gemeinsam mit ihnen Veranstaltungen zu besuchen. Bankverbindung: Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e.V., IBAN: DE89 2019 0003 0012 2136 08, BIC: GENODEF1HH2
(Hamburger Volksbank, Kontonr. 12213608, BLZ 201 900 03)
Kontakt für alle Interessierten sowie für weitere Auskünfte:
Petra Schondey (1. Vorsitzende)
Katja Hertz-Eichenrode (Projektkoordination)
Lagerstraße 30-32
20357 Hamburg
Telefon: 040-38 68 66 -12
ehrenamt@psychosoz-arbeit.org www.psychosoz-arbeit.org
Das Projekt wird unterstützt von der VVN-BdA, Hamburg und dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme; gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, Berlin.
Online ab Sonntag, 24. Januar 2021, 12 Uhr – Dass Auschwitz nie wieder sei & Das zweite Leben nach dem Überleben
19. Januar 2021
Lesung – Film – Gespräch
Mit
- Esther Bejarano, Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
- Éva Stocker, Budapest und Bern, Regisseurin
- Rolf Becker, Schauspieler und Gewerkschafter
Livestream www.auschwitz-komitee.de/januar2021
Online ab Sonntag, 24. Januar 2021, 12 Uhr
Anmeldung nicht erforderlich, kein Eintritt.
Rückfragen an: kontakt@auschwitz-komitee.de
Mittwoch, 27. Januar, 18.00 Uhr – offizielle Eröffnung der Woche des Gedenkens im Bezirksamt (Nord) per Livestream
19. Januar 2021
Grußwort der Vorsitzenden der Bezirksversammlung
Diskussion mit Susanne Lawerenz (KZ Neuengamme) ; Christopher Nixon (Museum der Arbeit) und Eliza Maimoouna Sarr (Bildungsreferentin und Beraterin für Antidiskriminierung bei Basis und Woge e.V.)
Woche des Gedenkens 2021 – 24.Januar -25. März 2021
19. Januar 2021
Das Programm findet ihr unter diesem Link
Samstag 30. Januar, 16.00 Uhr – Katharina Jacob – Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt
19. Januar 2021
Lesung und Gespräch
Es liest: Ines Fabig – mit dabei Ilse Jacob, Tochter von Katharina und Franz Jacob
Ort: kommt noch
Sonntag, 31. Januar 16 Uhr – Fasia Jansen: Vom erlebten Rassismus zum gelebten Widerstand
19. Januar 2021
Lesung aus der Biographie „Fasia – geliebte Rebellin“ (ASSO Verlag)
mit Musik von der CD und einem kurzen Film
Anmeldung@buergerhaus-barmbek.de
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Veranstalterinnen Bürgerhaus Barmbek , Barmbeker Ini gegen Rechts, VVN- BdA Hamburg Nord
Ort: Bürgerhaus Barmbek Lorichstraße 28 a, 22307 Hamburg
Donnerstag, 18. Februar 11 bis 13 Uhr – „Sonderführungen in der Gedenkstätte Kolafu“
19. Januar 2021
Mit der Zeitzeugin Ilse Jacob , und Thomas Mayer
Anmeldung unter vvn-bda-hh-nord@gmx.de
Veranstalterin VVN-BdA Hamburg-Nord
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Ort: Gedenkstätte Kolafu, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg
Initiative Gedenkort Stadthaus – Der Protest geht weiter – jeden Freitag 17-18 Uhr
6. Dezember 2020
Ecke Stadthausbrücke / Neuer Wall
Donnerstag, 18. Februar 11 bis 13 Uhr -„Sonderführungen in der Gedenkstätte Kolafu“
23. November 2020
Gedenkstätte Kolafu, Suhrenkamp 98
Mit der Zeitzeugin Ilse Jacob ,
(auch für Schulklassen geeignet)
Vorbeischauen ohne Anmeldung ist möglich.
Veranstalterin VVN-BdA Hamburg-Nord
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Initiative Gedenkort Stadthaus – Der Protest geht weiter – Jeden Freitag 17-18 Uhr
28. Oktober 2020
Ecke Stadthausbrücke / Neuer Wall