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Kundgebung: NEIN zum Opern-Vertrag mit dem NS-Erben Klaus-Michael Kühne

September 24 @ 16:30 - 18:30

Der Hamburger Senat plant gemeinsam mit der Kühne-Stiftung den Bau einer neuen Oper am Baakenhöft – finanziert von Klaus-Michael Kühne. Die geplante Zusammenarbeit mit dem „NS-Erben“ sorgt für Empörung: Das Vermögen der Familie Kühne ist eng mit den Verbrechen des Nationalsozialismus verbunden, die bis heute von Klaus-Michael Kühne nicht aufgearbeitet werden.

Wir sagen: Keine Oper auf Kosten der Erinnerung!
Die Stadt Hamburg darf ihre Werte von Menschenwürde, Moral und historischer Verantwortung nicht dem „Dank“ für eine Spende opfern.

Programm

  • Beiträge von Conny Kerth und Ulrich Hentschel

  • Musik: Tuten und Blasen

Warum wir protestieren

  • Das Vermögen von Kühne&Nagel entstand durch enge Kooperation mit dem NS-Regime, u.a. bei der „Aktion M“, der systematischen Ausplünderung jüdischer Familien.

  • Der jüdische Teilhaber Adolf Maass wurde 1933 aus der Firma gedrängt und später in Auschwitz ermordet.

  • Bis heute verweigert Klaus-Michael Kühne eine Aufarbeitung dieser Geschichte.

  • Auch der geplante Standort am Baakenhafen ist historisch belastet – hier wurden deutsche Kolonialkriege, darunter der Völkermord an den Herero und Nama, logistisch unterstützt.

Kommt zur Kundgebung und setzt gemeinsam ein sichtbares Zeichen:
Keine Zustimmung zum Opern-Vertrag mit der Kühne-Stiftung!

Mittwoch, 24. September 2025 – 16:30 Uhr
Ort: Reesendammbrücke (Abzweigung Jungfernstieg)

Details

Datum:
September 24
Zeit:
16:30 - 18:30
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