Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesvereinigung Hamburg
Buchvorstellung und Gespräch mit Anna Hájková
Wo sind die Geschichten der großen queeren Liebe in der Shoah? Es gibt so gut wie keine. Anna Hájková erklärt, weshalb die Geschichte der gleichgeschlechtlichen Liebe in der Shoah später ausgeklammert und marginalisiert worden ist und wie ihre Rückkehr in das unser Verständnis des Holocaust eine inklusive und feministische Geschichte dieses Genozids anbieten kann. Das Buch „Menschen ohne Geschichte sind Staub“ basiert auf originärer und umfangreicher Archivforschung und bietet einen prägnanten Einblick in die queere Geschichte des Holocaust für Anfänger:innen und Fortgeschrittene.
Anna Hájková ist Reader of modern European continental history an der University of Warwick in Großbritannien. Hájková ist die Pionierin der queeren Holocaustgeschichte. Im Winter 2025 ist sie Agathe Lasch Professorin an der Uni Hamburg.
Eintritt frei – Spenden erwünscht!