Wir besuchen Gedenkorte und Grabstätten von Menschen, die sich vom Naziregime abgestoßen fühlten und sich ihm widersetzten. Auf unterschiedliche Weise - einige durch Rückzug ins Private, andere durch Emigration, wieder andere durch Widerstand - oft vernetzt mit Gleichgesinnten. Treffpunkt: Verwaltungsgebäude (Friedhofseite) - Nähe Haupteingang – Ende: Garten der Frauen Leitung: Dr. Dieter Wilde Der Rundgang […]
Am 17. Juli 1932 marschierten tausende Nazis durch Altona. Als die Anwohner:innen sich wehrten, griff die Polizei ein und tötete 16 von ihnen. Dieser Tag ist als Altonaer Blutsonntag in die Geschichte eingegangen. Am 1. August 1933 wurden vier Antifaschisten stellvertretend für den Altonaer Widerstand hingerichtet. 91 Jahre danach wollen wir an die Ereignisse erinnern. […]
Widerständiges Frauenleben - Aenne Bohne, Lisbeth Bruhn und Marie Prieß Sommer 1943: Zwei Monate „Bombenurlaub“ vom Untersuchungsgefängnis – Drei Frauen beschließen nach Ablauf dieser Frist nicht wieder zurückzukehren und unterzutauchen. Wer ermöglichte ihnen das Leben in der Illegalität? Wie sah ihr Leben aus? Wir berichten über ihre Unterstützerinnen, die „kleine“ Solidarität von Genossinnen und Freundinnen, […]
Gedenken an die vier Antifaschisten August Lütgens, Bruno Tesch, Karl Wolff und Walter Möller, die am 1. August 1933 im Hof des Altonaer Gefängnisses hingerichtet wurden. Am 1. August im Hof des Amtsgerichts Altona (Max-Brauer-Allee 91), 17 Uhr Hintergrund: Eine der ersten Maßnahmen, die nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten vorgenommen wurde, war die massenhafte […]