Gedenkstätte Kolafu, Suhrenkamp 98
Mit der Zeitzeugin Ilse Jacob ,
(auch für Schulklassen geeignet)
Vorbeischauen ohne Anmeldung ist möglich.
Veranstalterin VVN-BdA Hamburg-Nord
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesvereinigung Hamburg
23. November 2020
Gedenkstätte Kolafu, Suhrenkamp 98
Mit der Zeitzeugin Ilse Jacob ,
(auch für Schulklassen geeignet)
Vorbeischauen ohne Anmeldung ist möglich.
Veranstalterin VVN-BdA Hamburg-Nord
Eintritt frei, Spenden erwünscht
28. Oktober 2020
Ecke Stadthausbrücke / Neuer Wall
28. Oktober 2020
u. a.
Ausstellung „Die Kinder vom Bullenhuser Damm" bis 14. Nov. Ort: Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a
28. Oktober 2020
Veranstalter: VVN - BdA Bergedorf & LOLA Reservierung erforderlich unter: karten@lola-hh.de Ort: LOLA, Lohbrügger Landstr. 8,
28. Oktober 2020
Lesung und Musik
Ort: Kultur Palast Hamburg, Öjendorfer Weg 30 a, Hamburg-Billstedt
Anmeldung erforderlich unter s.zurmoehle@kph-hamburg.de
Katharina Jacob, geboren 1907 in einer Kölner Arbeiterfamilie, engagierte sich bereits früh politisch, seit 1928 war sie Mitglied der KPD in Hamburg. Von 1933 bis zur Befreiung 1945 war sie mehrmals im Polizeigefängnis Fuhlsbüttel und anderen Gefängnissen und am Ende im Frauen-KZ Ravensbrück inhaftiert. Mit ihrem zweiten Mann, Franz Jacob, war sie wesentlich am Aufbau der Widerstandsorganisation der Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe beteiligt, die mehrere hundert Mitglieder in Norddeutschland umfasste. Katharina Jacob wurde in der Nacht zum 1. Mai 1945 von der sowjetischen Armee befreit. Bis kurz vor ihrem Tod 1989 schrieb Katharina Jacob an ihrer Autobiografie, die über 30 Jahre später endlich erscheint und die Rolle von Frauen im Widerstand beleuchtet. Ilse Jacob (Hamburg), Jahrgang 1942, stellt den präzisen und eindringlichen Bericht ihrer Mutter vor und berichtet, wie während der Haft und in anderen Lebensabschnitten einige wenige Lieder eine besondere Bedeutung für ihre Mutter hatten.
DiIlse Jacob (Lesung) – Uwe Böhm-Everding (Musik)
Diese Veranstaltung ist kostenlos
Eine Kooperationsveranstaltung der VVN-BdA Hamburg-Mitte, Kultur Palast Hamburg, Billstedt United
28. Oktober 2020
vor dem Hause Emilienstr. 30 Warum gerade dort ? Das entnehmt bitte unserem Aufruf den Ihr unter dem link https://docs.google.com/document/d/14GQiUq-AMae2rvAS9N59fUsWqG7nqoYAKIN8ZbitYlM/edit# findet.
28. Oktober 2020
Rundgang zu den Stolpersteinen in Bergedorf mit VVN-BdA Bergedorf Treffpunkt & Start: Bahnhof Bergedorf, Bergedorfer Seite
28. Oktober 2020
Treffpunkt: U-Bahnstation „St. Pauli“ Ausgang Reeperbahn / Millerntorplatz
In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutaler Verfolgung, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist. Präsent sind aber auch die Spuren des Widerstands. Das Spektrum der Gegenwehr war breit und reichte von kommunistisch-sozialdemokratischer Untergrundarbeit über mutiges Verhalten von Wehrmachtdeserteuren bis hin zu unangepassten Aktivitäten der Swing-Jugend.
Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung erforderlich
bei der Kurverwaltung St. Pauli e.V. unter
Tel.: 040 – 317 90 747 oder Mail: info@kurverwaltungstpauli.de
Preis zu Gunsten der „Kurverwaltung St. Pauli“ 15,00 € / ermäßigt 7,50 € p.P. (Zahlung vor Ort)
Eine Kooperationsveranstaltung Kurverwaltung St. Pauli, VVN-BdA Hamburg
28. Oktober 2020
anlässlich des 82. Jahrestags der Reichspogromnacht Ort: Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof), Hamburg Es sprechen: Peggy Parnass Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje - ehem. Präsident der Universität Hamburg Prof. Dr. Miriam Rürup - Institut für die Geschichte der deutschen Juden Ibrahim Arslan - Überlebender des rasstischen Brandanschlages in Mölln Christian Kroencke - DGB Hamburg Dr. Claudine Hartau - Universität Hamburg Ilse Jacob - VVN-BdA Hamburg Zwei Schülerinnen eines Hamburger Gymnasiums Liberale Jüdische Gemeinde Moderation: Traute Springer-Yakar - VVN-BdA Hamburg
25. September 2020
Ein Film von Dr. Jürgen Kinter, 2012 D Alle Filmvorführungen beginnen pünktlich. Nach Filmbeginn ist leider kein Einlass mehr möglich. Ein rechtzeitiger Einlass wird für alle Vorstellungen gewährt. Nach über 60 Jahren besuchen Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow erstmals wieder die Hansestadt Hamburg. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren beide aus der ehemaligen Sowjetunion nach Hamburg zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Bei ihrem Besuch im Jahre 2009 suchen sie die Orte auf, an denen sie damals als sog. Ostarbeiter eingesetzt und untergebracht waren (Tempo-Werk, Heidenreich & Harbeck, Bauernhof Kroger). Der Film dokumentiert diese Spurensuche vor Ort, dabei berichten Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow von ihren Erlebnissen bei der Arbeit und im Lager. Zusammen mit anderen ehemaligen Zwangsarbeiter*innen werden sie zum Abschluss ihres Besuches im Hamburger Rathaus empfangen. Anschließend: Bericht über „Die ermordeten Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg“ von Margot Löhr Gesprächsgäste: Margot Löhr, Mitarbeiterin der Initiative Stolpersteine Hamburg und Dr. Jürgen Kinter, Filmemacher Ort: Kommunales Kino METROPOLIS, Kleine Theaterstraße 10