Sonntag, 16. Mai 2021 – 15:00 Uhr – MAHNMAL “TISCH MIT ZWÖLF STÜHLEN“

3. Mai 2021

Ehrendes Gedenken

Ort: U2 Niendorf-Nord    
Kurt-Schill-Weg, Mahnmal

Ehrung und Vorstellung der Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer, deren Namen auf den Stühlen steht, mit Kurzbiographien.

Die Hygiene Regeln AHA  aus Corona Gründen sind einzuhalten.

Das aus Ziegelsteinen gefertigte Mahnmal in Niendorf erinnert an Hamburger Widerstandskämpfer*innen, die von Tätern des NS-Regimes ermordet wurden:

Georg Appel – Clara und Walter Bacher – Rudolf Klug – Curt Ledien Reinhold Meyer – Hanne Mertens – Ernst Mittelbach – Joseph Norden  Margaretha Rothe – Kurt Schill – Magda und Paul Thürey

Der zwölfte, namenlose Stuhl ist uns, den Heutigen zugedacht. Antifaschistisches (Ge-) Denken gehört ins öffentliche Bewusstsein , Gedenken heute heißt für uns nicht wegzuschauen und Anteil zu nehmen an dem was um uns herum geschieht und rechtzeitig zu handeln. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg !

Veranstalter: VVN-BdA Eimsbüttel und die Gedenkstätte Ernst Thälmann e.V.

Die Hygiene Regeln AHA  aus Corona Gründen sind einzuhalten.

Montag, 31. Mai 2021 (voraussichtlicher Termin) – „Von der blauen Blume zur Roten Fahne“ Jugendwiderstand der Telemanngruppe

3. Mai 2021

Lesung Peter Badekow (Onlineveranstaltung: Kontakt: „Von der blauen Blume zur Roten Fahne“ – Jugendwiderstand der Telemanngruppe – Lesung Peter Badekow | Facebook )

Angeregt durch den wieder-gefundenen handschriftlichen Text:

„Die Entwicklung der Telemanngruppe  – Ein kurzer Bericht zum 15-jährigen Bestehen im Frühjahr 1947“

seines Vaters Albert (Ali) Badekow, stellt Peter Badekow eine Gruppe Jugendlicher und ihre Geschichte aus der Eimsbüttler Schule Telemannstrasse vor, die ihr gemeinsames Jugend(er)leben mit antifaschistischen Aktionen verbanden, die nicht wenige von ihnen viele Jahre Zuchthaus und KZ einbrachten. Ali Badekow u.a. 4 Jahre KZ und Strafbatallion 999. Das politische Spektrum reichte vom Kommunistischen Jugendverband bis zur Bündischen Jugend. Die Entstehung der Telemanngruppe ist untrennbar mit der Geschichte der Versuchsschule Telemannstraße verbunden. Diese Tradition sollte nicht in Vergessenheit geraten; sie gibt uns auch viele Anregungen für die Gegenwart.

Veranstalter: VVN-BdA Eimsbüttel

Sonnabend, den 27. Februar 2021, 11.00 Uhr – Gedenkkundgebung zum 78. Jahrestag der Ermordung der Mitglieder der „Weißen Rose“  

22. Februar 2021

Ort: Weiße Rose, Volksdorf – am Gedenkstein

(Nähe U-Bahnstation Volksdorf)

Sprecherin:     Heike von Borstel, VVN-BdA Hamburg

Eine Veranstaltung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-

Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Hamburg  

Unterstützt von

Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e. V., Deutscher Freidenker-Verband Landesverband Nord e.V., DKP Wandsbek, Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V., Friedensinitiative Bramfeld, Kuratorium Gedenkstätte Ernst Thälmann e.V., , Arbeitsgemeinschaft Jugendweihe Groß-Hamburg e.V., Motorradclub Kuhle Wampe,

Corona-Regeln sind unbedingt einzuhalten! (siehe nächste Seite)

Corona-Regeln für diese Veranstaltung:

Mindestabstand von 1,5m untereinander halten.

Platz lassen, damit Fußgänger*innen und Radfahrer*innen unter Einhaltung des Abstandsgebots problemlos die Versammlung passieren können.

Maskenpflicht: teilnehmende Personen sind verpflichtet, eine ausdrücklich für diesen Zweck hergestellte Mund-Nasen-Maske zu tragen. Empfohlen wird eine medizinische Maske.

Donnerstag, 18. Februar 11 bis 13 Uhr – „Sonderführungen in der Gedenkstätte Kolafu“

16. Februar 2021

Mit der Zeitzeugin  Ilse Jacob , und Thomas Mayer

Anmeldung unter vvn-bda-hh-nord@gmx.de

Veranstalterin VVN-BdA Hamburg-Nord

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Ort: Gedenkstätte Kolafu, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg

19.02.2021 – 11.00 Uhr – Gedenken an Hanau in Hamburg Billstedt

16. Februar 2021

Ort: Gedenkstein vor dem ehemaligen Ortsamt, Öjendorfer Weg 9, Hamburg-Billstedt

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun junge Menschen aus rassistischen Gründen erschossen. Der Täter aus der Nachbarschaft hat sich vor den Augen der Sicherheitsbehörden auf seine Tat vorbereitet wie es bereits der Täter von Halle, der dort ein Blutbad in der Synagoge anrichten wollte, und der Mörder von Walter Lübcke in Kassel tun konnten. Kurz nach dem Massaker in Hanau wurde in Celle der 15-jährigeArkan Hussein Khalaf durch einen Messerangriff von einem Nazi ermordet.

Die Prozesse und Urteile gegen die Mörder von Halle und Kassel haben noch einmal deutlich gemacht: Die Tragweite rechten Terrors wird nach wie vor verharmlost durch die immer wiederholte These von „Einzeltätern“, die die Rolle ihrer gemeinsamen Ideologie vom „großen Austausch“ und angeblicher weißer Überlegenheit ebenso ausblendet wie die rechte Vernetzung auch in der digitalen Welt.

Aus diesem Grund veranstaltet das Bündnis „Billstedt/Mümmelmannsberg ist bunt“ am Gedenkstein vor dem Kundenzentrum des Bezirksamtes ein Treffen um an dieses traurige Ereignis zu erinnern und rassistischem und faschistischem Gedankengut etwas entgegen zu setzen.

Als Redner treten Hildegard Jürgens und Sven Dahlgard auf. Bei gutem Wetter gibt es Musik von Uwe Everding-Böhm

Veranstalter: Billstedt / Mümmelmannsberg sind bunt

Online ab Sonntag, 24. Januar 2021, 12 Uhr – Dass Auschwitz nie wieder sei & Das zweite Leben nach dem Überleben

19. Januar 2021

Lesung – Film – Gespräch

Mit

  • Esther Bejarano, Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Éva Stocker, Budapest und Bern, Regisseurin
  • Rolf Becker, Schauspieler und Gewerkschafter

Livestream www.auschwitz-komitee.de/januar2021

Online ab Sonntag, 24. Januar 2021, 12 Uhr

Anmeldung nicht erforderlich, kein Eintritt.

Rückfragen an: kontakt@auschwitz-komitee.de

www.auschwitz-komitee.de

Mittwoch, 27. Januar, 18.00 Uhr – offizielle Eröffnung der Woche des Gedenkens im Bezirksamt (Nord) per Livestream

19. Januar 2021

Grußwort der Vorsitzenden der Bezirksversammlung

Diskussion mit Susanne Lawerenz (KZ Neuengamme) ; Christopher Nixon (Museum der Arbeit) und Eliza Maimoouna Sarr (Bildungsreferentin und Beraterin  für Antidiskriminierung bei Basis und Woge e.V.)

Woche des Gedenkens 2021 – 24.Januar -25. März 2021

19. Januar 2021

Das Programm findet ihr unter diesem Link

https://www.hamburg.de/contentblob/14826312/f97bcd59fb27f2ba21139cf011943ff1/data/flyer-woche-des-gedenkens.pdf

Samstag 30. Januar, 16.00 Uhr – Katharina Jacob – Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt

19. Januar 2021

Lesung und Gespräch

Es liest: Ines Fabig – mit dabei Ilse Jacob, Tochter von Katharina und Franz Jacob

Ort: kommt noch

Sonntag, 31. Januar 16 Uhr – Fasia Jansen: Vom erlebten Rassismus zum gelebten Widerstand

19. Januar 2021

Lesung aus der Biographie „Fasia – geliebte Rebellin“ (ASSO Verlag)

mit Musik von der CD und einem kurzen Film

Anmeldung@buergerhaus-barmbek.de

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Veranstalterinnen Bürgerhaus Barmbek , Barmbeker Ini gegen Rechts, VVN- BdA Hamburg Nord

Ort: Bürgerhaus Barmbek Lorichstraße 28 a, 22307 Hamburg

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