anlässlich des 82. Jahrestags der Reichspogromnacht Ort: Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof), Hamburg Es sprechen: Peggy Parnass Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje - ehem. Präsident der Universität Hamburg Prof. Dr. Miriam Rürup - Institut für die Geschichte der deutschen Juden Ibrahim Arslan - Überlebender des rasstischen Brandanschlages in Mölln Christian Kroencke - DGB Hamburg Dr. Claudine Hartau - Universität Hamburg Ilse Jacob - VVN-BdA Hamburg Zwei Schülerinnen eines Hamburger Gymnasiums Liberale Jüdische Gemeinde Moderation: Traute Springer-Yakar - VVN-BdA Hamburg
Montag, 9. November 2020, 15:30 Uhr – Mahnwache „Erinnerung und Mahnung“
28. Oktober 2020
So, 18. Okt. 2020, 17:00 Uhr – Zur Zwangsarbeit nach Hamburg
25. September 2020
Ein Film von Dr. Jürgen Kinter, 2012 D Alle Filmvorführungen beginnen pünktlich. Nach Filmbeginn ist leider kein Einlass mehr möglich. Ein rechtzeitiger Einlass wird für alle Vorstellungen gewährt. Nach über 60 Jahren besuchen Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow erstmals wieder die Hansestadt Hamburg. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren beide aus der ehemaligen Sowjetunion nach Hamburg zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Bei ihrem Besuch im Jahre 2009 suchen sie die Orte auf, an denen sie damals als sog. Ostarbeiter eingesetzt und untergebracht waren (Tempo-Werk, Heidenreich & Harbeck, Bauernhof Kroger). Der Film dokumentiert diese Spurensuche vor Ort, dabei berichten Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow von ihren Erlebnissen bei der Arbeit und im Lager. Zusammen mit anderen ehemaligen Zwangsarbeiter*innen werden sie zum Abschluss ihres Besuches im Hamburger Rathaus empfangen. Anschließend: Bericht über „Die ermordeten Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg“ von Margot Löhr Gesprächsgäste: Margot Löhr, Mitarbeiterin der Initiative Stolpersteine Hamburg und Dr. Jürgen Kinter, Filmemacher Ort: Kommunales Kino METROPOLIS, Kleine Theaterstraße 10
Di, 27.10.2020 – Katharina Jacob – „Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt“
25. September 2020
Forum Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756 (S- und U-Bahn Ohlsdorf) Anmeldung erforderlich unter „christine.eckel@gedenkstaetten.hamburg.de“
Katharina Jacob, Jahrgang 1907, engagierte sich bereits früh politisch, seit 1928 war sie Mitglied der KPD in Hamburg. 1933 zum ersten Mal verhaftet wegen Verteilung von Flugblättern, verbrachte sie nach dem Urteil ein Jahr in Haft. 1938 wurde sie erneut festgenommen und im Polizeigefängnis Fuhlsbüttel inhaftiert. Mit ihrem zweiten Mann, Franz Jacob, war sie wesentlich am Aufbau der Widerstandsorganisation der Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe beteiligt, die mehrere Hundert Mitglieder in Norddeutschland umfasste. Der dritten Verhaftung 1944 folgte die Überstellung in das KZ Ravensbrück. Katharina Jacob wurde dort am 30. April 1945 von der sowjetischen Armee befreit. Bis kurz vor ihrem Tod 1989 schrieb Katharina Jacob an ihrer Autobiografie, die über 30 Jahre später endlich erscheint und den Blick auf die Rolle von Frauen im Widerstand beleuchtet. Ilse Jacob (Hamburg), Jahrgang 1942, stellt den präzisen und eindringlichen Bericht ihrer Mutter vor und spricht über ihre Perspektive als Tochter und engagierte Antifaschistin. Veranstalter: KZ‑Gedenkstätte Neuengamme
Initiative Gedenkort Stadthaus: Der Protest geht weiter!!! Jeden Fr. 17-18 Uhr
23. September 2020
GERADE JETZT: Erinnern für Gegenwart und Zukunft
Sonntag, 4. Oktober 2020, 11:00 – ca. 13:30 Uhr – Stadtteilrundgang: Auf den Spuren von Widerstand und Verfolgung in St. Pauli
23. September 2020
Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung erforderlich unter Kurverwaltung St. Pauli e. V. Tel.: 040 - 217 90 747 oder kurverwaltung-st.pauli@web.de Preis: 15,00 € / ermäßigt 7,50 € p.P. (Zahlung vor Ort) In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutaler Verfolgung, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist. Präsent sind aber auch die Spuren des Widerstands. Das Spektrum der Gegenwehr war breit und reichte von kommunistisch-sozialdemokratischer Untergrundarbeit über mutiges Verhalten von Wehrmachtdeserteuren bis hin zu unangepassten Aktivitäten der Swing-Jugend. Veranstalter: Kurverwaltung St. Pauli und VVN-BdA Hamburg Treffpunkt: U-Bahnstation „St. Pauli“ - Ausgang Reeperbahn
26. Oktober – 27. November 2020 – Harburger Gedenktage – Erinnerung an die Zukunft, u.a.
23. September 2020
u. a. Ausstellung „Die Kinder vom Bullenhuser Damm „ bis 14. Nov. Ort: Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a
Sonntag, 18. Oktober, 17:00 Uhr – Zur Zwangsarbeit nach Hamburg
23. September 2020
Ein Film von Dr. Jürgen Kinter, 2012 D Nach über 60 Jahren besuchen Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow erstmals wieder die Hansestadt Hamburg. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren beide aus der ehemaligen Sowjetunion nach Hamburg zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Bei ihrem Besuch im Jahre 2009 suchen sie die Orte auf, an denen sie damals als sog. Ostarbeiter eingesetzt und untergebracht waren (Tempo-Werk, Heidenreich & Harbeck, Bauernhof Kroger). Der Film dokumentiert diese Spurensuche vor Ort, dabei berichten Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow von ihren Erlebnissen bei der Arbeit und im Lager. Zusammen mit anderen ehemaligen Zwangsarbeiter*innen werden sie zum Abschluss ihres Besuches im Hamburger Rathaus empfangen. Anschließend: Bericht über „Die ermordeten Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg“ von Margot Löhr Gesprächsgäste: Margot Löhr, Mitarbeiterin der Initiative Stolpersteine Hamburg und Dr. Jürgen Kinter, Filmemacher Ort: Kommunales Kino METROPOLIS, Kleine Theaterstraße 10 Alle Filmvorführungen beginnen pünktlich. Nach Filmbeginn ist leider kein Einlass mehr möglich. Ein rechtzeitiger Einlass wird für alle Vorstellungen gewährt.
abgesagt – Dienstag, 10. Nov. 2020 – 8. Mai 1945 – Was aus Deutschland werden sollte … – abgesagt
23. September 2020
Vortrag und Diskussion mit dem Historiker Dr. Ulrich Schneider (Bundessprecher der VVN-BdA) Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens, Bergedorf Veranstalter: Marxistische Abendschule (Masch) in Bergedorf und VVN-BdA Kreisvereingung Bergedorf Ort: SerrahnEINS, Serrahnstr. 1,
Montag, 16. Nov. 2020, 18:00 Uhr – Katharina Jacob: „Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt“
23. September 2020
Buchvorstellung mit Ilse Jacob Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens, Bergedorf Veranstalter: Kirchspiel Bergedorf & VVN-BdA Bergedorf Ort: St. Petri und Pauli Kirche, Bergedorfer Schlossstraße 2