Mittwoch 30. Januar 17.00 Uhr – Kundgebung „Gedenkort Stadthaus“:

27. Januar 2019

Gerade jetzt: Erinnerung für Gegenwart und Zukunft!

Die Erinnerung an den Faschismus und die Auseinandersetzung damit gehören nicht in private Hände, sondern in die öffentliche Verantwortung. (Initiative Gedenkort Stadthaus)

Ort: Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall Hamburg

Donnerstag, 7. Februar 2019 von 19 bis 21 Uhr – Aus Eilbek nach Auschwitz

27. Januar 2019

Zwei Spannende Vorträge an einem Abend in Eilbek

Aus Anlass des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau berichtet unser Mitglied, der Fotograf Timo, mit vielen Fotos von seinem Besuch am 27. Januar 2019 vor Ort. Er nahm an der offiziellen Gedenkver- anstaltung zum 74. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz teil. Es ist der Internationale Holocaust-Gedenktag.

Dann wird unser Mitglied Elisabeth aus der Lebensgeschichte der Eilbekerin Regine Kendziorek erzählen, die in der Pappelallee 46 wohnte. Sie wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Wir laden Sie ein, an diesem Abend mit dabei zu sein.

Ort: Seniorentreff, Börnestraße 38, 22089 Hamburg-Eilbek. Eintritt frei.

Ausladungsklausel: Gemäß $6 VersG sind Mitglieder rechts(extrem)er Parteien und Organisationen, sowie Menschen, die durch rechte Hetze aufgefallen sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Sonntag, 13. Jan., 13.00 Uhr – GEGEN DAS VERGESSEN“ Gemeinsam gegen den Hass – Erinnern heißt handeln

12. Januar 2019

Gedenkveranstaltung des AUSCHWITZKOMITEE in der BRD anlässlich des 74. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Podiumsgespräch mit Esther Bejarano, Dr. Detlef Garbe, Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Dr. Regula Venske, Schriftstellerin, Präsidentin des PEN Deutschland, Ruben Herzberg, ehemaliger Schulleiter, Pädagoge, David Begrich, Miteinander e.V., Magdeburg, Carina Book, Politikwissenschaftlerin und Autorin, Schüler*innen von Schulen ohne Rassismus/Schulen für Courage und mir

Der afghanische Liedermacher Shekib Mosadeq wird mit seiner Band wieder für den musikalischen Rahmen sorgen.

Ort: polittbüro, Steindamm 45, Hamburg – Eintritt frei –

Freitag, 18. Januar, 19.00 Uhr – „Widerständiges Frauenleben“ Aenne Bohne, Lisbeth Bruhn, und Marie Prieß

12. Januar 2019

Den drei Frauen des Hamburger Widerstandes wurden im Sommer 1943 für zwei Monate Hafturlaub aus dem Untersuchungsgefängnis gewährt. Sie beschlossen nicht zurückzukehren. Mit Hilfe von Freundinnen und Freunden überlebten sie in der „Illegalität“, davon erzählt die Lesung.

Ort: Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 28A, Hamburg

Sonnabend, 26. Januar, 17.00 Uhr Lesung: „Widerständiges Frauenleben“ Else Wahls

12. Januar 2019

Eine Frau, deren Lebensweg durch ihre Erfahrungen in Nazideutschland und im Exil in Frankreich geprägt wurde.

Ort: Gedok e.V. Kunstforum, Koppel 66, Hamburg

Samstag, 09.02.2019, 14.00–16.00 Uhr „Damals bei uns in Groß Borstel“

12. Januar 2019

Stadtteilrundgang mit Udo Spengler

Erinnerungen und Berichte über Nazizeit, Krieg und Neubeginn 1933 bis 1945

Treffpunkt: Vor der Bäckerei, Ecke Borsteler Chaussee /Brödermannsweg Kostenlos, Spenden willkommen

Dienstag 12.02.2019 19.30 Uhr – Der NSU Komplex

12. Januar 2019

Vortrag und Diskussion

Verständnis von Gedenk-und Erinnerungspolitik der Initiativen in Zusammenarbeit mit den Angehörigen der durch den Nazis ermordeten Menschen.Ibrahim Arslan (Überlebender des rassistischen Brandanschlages in Mölln und Gürsel Yildrim von der Ramazan Avci Initiative) berichten über die Wirkung des NSU Prozesses auf die Opfer und Angehörigen und was wir als Gesellschaft tun können, damit so ein faschistisches Terrornetzwerk nicht wieder entstehen kann. Die Überlebenden des Naziterrors und die Angehörigen der zehn durch den NSU ermordeten Menschen fordern weiterhin Aufklärung, weil auch der Prozess von Beginn an weder das Umfeld des NSU noch die staatlichen Verstrickungen in diese Szene beleuchtete; auch in Hamburg nicht…

Veranstalterinnen Barmbeker Initiative gegen Rechts, VVN-BdA Hamburg Nord und Bürgerhaus Barmbek

Ort: Bürgerhaus Barmbek, Lorichsstr.28A Eintritt frei, Spenden erwünscht

Donnerstag, 14.02.2019, 11.00–13.00 Uhr – „Sonderführung in der Gedenkstätte Kolafu“

12. Januar 2019

Mit den Zeitzeuginnen Ilse Jacob und Ursula Suhling

(auch für Schulklassen geeignet) Vorbeischauen ohne Anmeldung ist möglich.

Veranstalterinnen VVN-BdA Hamburg Nord und Willi-Bredel- Gesellschaft

Ort: Gedenkstätte Kolafu, Suhrenkamp 98

Sonnabend, 23. Februar, 11.00 Uhr – Gedenkkundgebung

12. Januar 2019

zum 76. Jahrestag für die hingerichteten Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“

Ort: „Weiße Rose“, am Gedenkstein „Weiße Rose“ in Volksdorf , Nähe U-Bahnstation Volksdorf

Sonntag, 24. Februar, 17.00 Uhr – Der Anständige: Heinrich Himmler

12. Januar 2019

Film von Vanessa Lapa, IL-D-A 2014

Am 6. Mai 1945 besetzen Soldaten der 88. US-Armeedivision das Haus der Familie Himmler in Gmund am Tegernsee. Sie finden Hunderte von privaten Briefen, Dokumenten, Tagebücher und Fotos. Anhand dieses Materials und mit zahlreichen historischen Aufnahmen skizziert der Film die Biografie des SS-Führers Heinrich Himmler, der sich Ende Mai 1945 mit einer Zyankalikapsel das Leben nahm.

Wie wurde aus dem nationalistischen Kleinbürgersohn jener enge Gefolgsmann Hitlers, der die Strategien zur Ermordung von Millionen Juden, Homosexuellen, Kommunisten, Sinti und Roma entwarf und exekutierte? Aus welchen Quellen speiste er seine Ideologie? Wie sah er sich selbst und wie wurde er von seinem privaten Umfeld wahrgenommen, der Frau Margarete, der Tochter Gudrun, der Geliebten Hedwig? Wie konnte der Mann, der sich auf sogenannte deutsche Tugenden berief – Ordnung, Anstand, Güte – mitten im Grauen von Krieg und Holocaust nach Hause schreiben: „Mir geht es bei vieler Arbeit sehr gut“? (www.erinnern.at)

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS, Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg

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