Auschwitz darf niemals in Vergessenheit geraten „NS-Euthanasie in Hamburg“

26. Januar 2013

„NS-Euthanasie in Hamburg“

27.01.2013

Feierstunde

Auschwitz darf niemals in Vergessenheit geraten „NS-Euthanasie in Hamburg“

„NS-Euthanasie in Hamburg“

Sonntag, 27. Januar 2013, 11:00

Großer Sitzungssaal, Robert-Koch-Straße 17, 20249 Hamburg

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Sonntag, 27. Januar 2013, 11:00 Großer Sitzungssaal, Robert-Koch-Straße 17, 20249 Hamburg

Professor Mamlock

26. Januar 2013

DDR, 1961, von Konrad Wolf, 100 Min.

27.01.2013

Filmreihe

Professor Mamlock

DDR, 1961, von Konrad Wolf, 100 Min.

Sonntag, 27. Januar 2013, 17.00 Uhr

Metropolis Kommunales Kino; Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstr. (Eingang Kleine Theaterstr. 10)

Professor Mamlock ist Chirurg und Chefarzt einer Klinik. Ein nationalliberaler deutscher Großbürger, der sich nicht vorstellen kann, von den Faschisten in die Enge getrieben zu werden. Doch er ist Jude und als Hitler kommt, rücken seine Kollegen von ihm ab. Seine Tochter wird gedemütigt, er selbst aus der Klinik gejagt. Sein einziger Ausweg ist der Selbstmord.

Sonntag, 27. Januar 2013, 17.00 Uhr Metropolis Kommunales Kino; Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstr. (Eingang Kleine Theaterstr. 10) Professor Mamlock ist Chirurg und Chefarzt einer Klinik. Ein nationalliberaler deutscher Großbürger, der sich nicht vorstellen kann, von den Faschisten in die Enge getrieben zu werden. Doch er ist Jude und als Hitler kommt, rücken seine Kollegen von ihm ab. Seine Tochter wird gedemütigt, er selbst aus der Klinik gejagt. Sein einziger Ausweg ist der Selbstmord.

Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz. Die Wehrmachtsgerichtsbarkeit in Hamburg.

24. Januar 2013

25.01.2013

Austellung

Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz. Die Wehrmachtsgerichtsbarkeit in Hamburg.

bis 15. Februar 2013

Freitag, 25. Januar 2013, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 10-13 Uhr

Foyer des Hamburger Rathauses

Eine Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Unterstützung der Hamburgischer Bürgerschaft

Freitag, 25. Januar 2013, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 10-13 Uhr Foyer des Hamburger Rathauses Eine Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Unterstützung der Hamburgischer Bürgerschaft

Belzec – Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“

19. Januar 2013

20.01.2013

GEGEN DAS VERGESSEN. Lesung, Vortrag und Podiumsgespräch

Belzec – Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“

mit Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees

Robert Kuwalek, Historiker

und Ewa Koper, pädagogische Mitarbeiterin der Gedenkstätte Belzec

Ein Mitglied der Hamburger Großfamilie Weiß berichtet über die Bedeutung von Belzec für Sinti und Roma aus Norddeutschland.

Sonntag, 20. Januar 2013, 12.00 Uhr

Polittbüro, Steindamm 45, 20099 Hamburg (Eintritt frei)

Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zum 68. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz duch die Rote Armee am 27. Januar 1945

Sonntag, 20. Januar 2013, 12.00 Uhr Polittbüro, Steindamm 45, 20099 Hamburg (Eintritt frei) Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zum 68. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz duch die Rote Armee am 27. Januar 1945

Verfolgt, vertrieben, zurückgekehrt

6. Januar 2013

die Geschichte von Kurt und Steffi Wittenberg

07.01.2013

Zeitzeugengespräch

Verfolgt, vertrieben, zurückgekehrt

die Geschichte von Kurt und Steffi Wittenberg

Das Gespräch mit Steffi Wittenberg führt Stefan Romey.

Montag, 07. Januar 2013, 19.30 Uhr

Centro Sociale, Sternstraße 2, Hamburg

Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme in der Reihe „Erinnerung bewahren“ Der Eintritt ist frei, über Spenden freut sich die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme

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Montag, 07. Januar 2013, 19.30 Uhr Centro Sociale, Sternstraße 2, Hamburg Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme in der Reihe „Erinnerung bewahren“ Der Eintritt ist frei, über Spenden freut sich die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme

Gemeinsames Kaffeetrinken und Klönen zum Jahresausklang

8. Dezember 2012

09.12.2012

Gemeinsames Kaffeetrinken und Klönen zum Jahresausklang

Natürlich gibt es auch leckeren Kuchen und an einem Gläschen Sekt soll’s auch nicht fehlen.

Sonntag, 09. Dezember 2012, 15-18:00 Uhr

Landesbüro VVN-BdA, Hein-Hoyer-Straße 41, Hamburg

Sonntag, 09. Dezember 2012, 15-18:00 Uhr Landesbüro VVN-BdA, Hein-Hoyer-Straße 41, Hamburg

Gegen das Vergessen -Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

5. Dezember 2012

06.12.2012

Gedenksfeier

Gegen das Vergessen -Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

Wir möchten mit Euch am

„Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“ Mit diesen Worten Richard von Weizsäckers wird in Billstedt den Widerstandskämpferinnen und -kämpfern gegen den Hitler-Faschismus gedacht. Sie gelten insbesondere: Josef Florczak – John Tretien – Fiete Schulze Katharina Corleis – Kurt Vorpahl – Adolf Rembte – Heinz Prieß – Paul Kroll

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Donnerstag, 06. Dezember 2012, 17.00 Uhr

Hamburg-Billstedt, Gedenkstein für Widerstandskämpfer vor dem ehemaligen Ortsamt Billstedt (Öjendorfer Weg 9)

Donnerstag, 06. Dezember 2012, 17.00 Uhr Hamburg-Billstedt, Gedenkstein für Widerstandskämpfer vor dem ehemaligen Ortsamt Billstedt (Öjendorfer Weg 9)

Wir wollen über Veränderungen nachdenken

17. November 2012

Wie kann von diesem Platz in Zukunft ein Signal für Frieden und Völkerverständigung ausgehen?

18.11.2012

Kundgebung zum Volkstrauertag

Wir wollen über Veränderungen nachdenken

Wie kann von diesem Platz in Zukunft ein Signal für Frieden und Völkerverständigung ausgehen?

Sonntag, 18. November 2012, 14.00 – 15.30 Uhr

„Ehrenmal“ am kleinen Bramfelder See

Erstunterzeichner Mitglieder des Vorstands Stadtteiltreff A.G.D.A.Z e. V. Steilshoop Friedensinitiative Bramfeld / Gymnasium Osterbek / Motorradklub Kuhle-Wampe Harry Schaub / Uwe Schmidt / Stadtteilarchiv Bramfeld / Christian Arndt (Pastor i. R.) Maren Zinck, Bramfelder Bündnis gegen Rechts / Rolf Daniloff, Togo e.V. Steilshoop Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. Deutsche Friedensgesellschaft – Internationale der Kriegsdienstgegner e.V. Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e. V. Peter Drews, Postmitarbeiter / Sönke Wandschneider (Pastor i. R.) Förderverein Gedenkstätte Ernst Thälmann Günther Kahl, Architekt / Marion Kahl, Lektorin Günter Lübke, SPD Wandsbek 60 plus / Otfried Hilbert, Grüne Hamburger Bündnis gegen rechts / André Martens, Philosoph Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e. V. / VVN Hamburg Gisela Reich, Mitglied Int. Auschwitz-Komitee Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V.

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Sonntag, 18. November 2012, 14.00 – 15.30 Uhr „Ehrenmal“ am kleinen Bramfelder See Erstunterzeichner Mitglieder des Vorstands Stadtteiltreff A.G.D.A.Z e. V. Steilshoop Friedensinitiative Bramfeld / Gymnasium Osterbek / Motorradklub Kuhle-Wampe Harry Schaub / Uwe Schmidt / Stadtteilarchiv Bramfeld / Christian Arndt (Pastor i. R.) Maren Zinck, Bramfelder Bündnis gegen Rechts / Rolf Daniloff, Togo e.V. Steilshoop Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. Deutsche Friedensgesellschaft – Internationale der Kriegsdienstgegner e.V. Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e. V. Peter Drews, Postmitarbeiter / Sönke Wandschneider (Pastor i. R.) Förderverein Gedenkstätte Ernst Thälmann Günther Kahl, Architekt / Marion Kahl, Lektorin Günter Lübke, SPD Wandsbek 60 plus / Otfried Hilbert, Grüne Hamburger Bündnis gegen rechts / André Martens, Philosoph Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e. V. / VVN Hamburg Gisela Reich, Mitglied Int. Auschwitz-Komitee Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V.

Mahnwache

8. November 2012

Anlässlich des 74. Jahrestags der Reichspogromnacht

09.11.2012

Mahnwache

Anlässlich des 74. Jahrestags der Reichspogromnacht

Freitag, 09. November 2012, von 15.00 – 16.14 Uhr

auf dem Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof) eine Mahnwache statt.

An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet. Erinnerung und Mahnung

Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA); Jüdische Gemeinde; Hamburg Universität Hamburg

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Freitag, 09. November 2012, von 15.00 – 16.14 Uhr auf dem Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof) eine Mahnwache statt. An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet. Erinnerung und Mahnung Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA); Jüdische Gemeinde; Hamburg Universität Hamburg

Mahnmal- Enthüllung in Bergedorf von Anschlag überschattet

geschrieben von Carola Kieras

20. September 2012

Es hätte ein feierlicher Moment werden sollen: Im Beisein von ehemaligen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen aus Polen sollte das neugeschaffene Mahnmal enthüllt werde, das an die Leiden der zur Zwangsarbeit nach Bergedorf Verschleppten erinnert.

Das Mahnmal war nicht unumstritten, die Kommentare in der örtlichen Presse reichten von, … „ nun muss es aber mal gut sein“ bis hin zu einer Scheindebatte über die Ästhetik und die Kosten. Was sich aber während der ersten Worte zur Begrüßung der Gäste abspielte, damit hat keiner gerechnet. Ein einzelne Mann besprüht plötzlich die als Ehrengäste in der ersten Reihen sitzenden betagten ehemaligen Zwangsarbeiter gezielt mit Reizgas!

Die anwesende Polizei hat den Mann überwältigt, von den verletzen Gästen mussten 9 ins Krankenhaus gebracht werden, die anderen Mitglieder der Besuchsreise haben die Veranstaltung verlassen.

Auch zwei VVN-BdA Mitglieder wurden geschädigt, konnten aber weiter an der Veranstaltung teilnehmen.

Sichtlich betroffen wurde das Mahnmal von der polnischen Vizekonsulin Karoline Kowalska und dem Bergedorfer Bezirksamtsleiter Arne Dornquast mit Verspätung enthüllt. Alle Redner und alle Anwesenden zeigten sich erschüttert von diesem ungeheuerlichen Vorfall.

Die VVN-BdA, deren Bergedorfer Mitglieder sich aktiv am Entstehungsprozess des Mahnmals beteiligten, verurteilt die gemeine Tat. Unser Mitgefühl gilt den polnischen Gästen, die nun wiederholt in Deutschland zu Opfern wurden. Wir bekräftigen, dass wir auch zukünftig nicht nachlassen in unseren Bemühen

• gegen das Vergessen

• für die Vision einer antifaschistischen Zukunft

• für eine Welt ohne Rassismus, Nazismus und Militarismus, ohne Ausgrenzung, ohne Faschismus und Krieg

„Die Vernichtung des Faschismus mit seinen Wurzeln, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“

20120921_1_mahnmalenthuellung_21_sep_agn.pdf (180 KB)

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