Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesvereinigung Hamburg
Mit Beiträgen von:
Musik: Uwe Everding-Böhm
Moderation: Christiane Chodinski
Veranstalterin: VVN-BdA Hamburg
Der Flyer zum Download.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte statt.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde in Billstedt die Arbeiterbewegung brutal zerschlagen. Doch es regte sich auch Widerstand. So wurde die Vervielfältigung und der Vertrieb der Broschüre „Konzentrationslager Oranienburg“ von einer SPD-Zelle in Billstedt organisiert. Solidarität mit Zuspruch und kleinen Geldbeträgen waren Formen des Alltagswiderstandes. Damit unterstützten Nachbarn und Betriebskollegen Familien von Verhafteten und Getöteten. Der Reichstagsbrand in Berlin in der Nacht auf den 28. Februar 1933 und Hindenburgs „Verordnung zum Schutz von Volk und Staat“ hatten auch Auswirkungen auf Mitglieder der Kommunistischen Partei. Viele von ihnen wurden bereits in den ersten Monaten des Jahres 1933 verhaftet oder getötet. Wer konnte, kämpfte im illegalen Untergrund oder vom Exil aus weiter. Später schlossen sich einige Mitglieder den Internationalen Brigaden in Spanien an. (Quelle)