Lesung aus Berichten ehemaliger Gefangener des KZ Fuhlsbüttel.
Vor 90 Jahren wurde am 4. September 1933 das Konzentrationslager Fuhlsbüttel in Gebäuden der heutigen Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel eröffnet. Das als „Kola-Fu“ berüchtigte Lager diente der Hamburger Staatspolizei als Haft- und Folterstätte. Viele der Gefangenen hatten Widerstand gegen das NS-Regime geleistet.
Mit einer Lesung wird an die inhaftierten Männer und Frauen erinnert. Es lesen Ina Twest und Jan Kampmann. Begrüßung: Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz, Einführung: Alyn Šišić (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte).
Eine Kooperation der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte, dem Bezirksamt Hamburg-Nord, der Willi-Bredel-Gesellschaft/Geschichtswerkstatt e.V., dem Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Landesvereinigung Hamburg
Foto: Blick auf ein Objekt in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel SHGL, Natalia Kataeva)