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Tabu Häftlingsbordelle – Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern

März 8 @ 19:00 - 21:00

Vortrag und Diskussion zum Internationalen Frauenkampftag am 8. März mit Prof. Dr. Christa Paul (Professur Praxis der Sozialen Arbeit an der NBS Northern Business School)

In dem Vortrag geht es um die Bordelle für privilegierte männliche Häftlinge der KZs. Folgende Fra­gen werden beantwortet: Welche weiblichen Häftlinge mussten dort arbeiten? Wie wurden sie ausgesucht? Was erlebten sie in den Bordellen? Thematisiert werden die Entschädigungspolitik, die den Frauen lange eine Anerkennung verwehrte, und die Tabuisierung der Bordelle. Der Vor­trag ordnet die jahrzehntelange mangelhafte öffentliche Wahrnehmung der Bordelle für männliche Häftlinge der Konzentrationslager als einen Ausdruck für das Ver­drängen und Bagatellisieren von sexualisierter Gewalt an Frauen ein.

 

Dreiteilige Figurengruppe aus Glas mit separater Gedenktafel in der Gedenkstätte Ravensbrück

Gedenkzeichen zur Erinnerung an die Frauen, die in den Häftlingsbordellen arbeiten mussten. Eingeweiht auf dem Gelände der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück im April 2021 anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des Lagers. Initiiert von der Bielefelder „Projektgruppe Ravensbrück“.  Gestaltet von den Künstlerinnen Roswitha Baumeister und Karin Kröll / © Karin Kröll

Veranstalter:in: VVN-BdA Hamburg in Kooperation mit dem Kultur Palast Billstedt


			

Details

Datum:
März 8
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
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Veranstalter

VVN-BdA Hamburg

Veranstaltungsort

Stiftung Kultur Palast Hamburg
Öjendorfer Weg 30
Hamburg, 22119
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