Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesvereinigung Hamburg
Der Dokumentarfilm erzählt die bewegende Geschichte der Hamburgerin Antje Kosemund, geboren 1928 in einer Arbeiterfamilie. Ihr Leben ist geprägt von Verlust und Widerstand: Ihr Vater wurde 1933 von der Gestapo verhaftet, ihre Mutter starb früh, und ihre Schwester Irma fiel den »Euthanasie«-Morden der Nazis zum Opfer.
Im Gespräch mit Antje Kosemund werden Menschen, Orte und Gebäude lebendig, die vom kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus und den Spuren des T4-Vernichtungsprogramms bis nach Wien erzählen. Ihre Erinnerungen sind ein Zeugnis des Widerstands und ein Dokument gegen das Vergessen.
Zu Gast Antje Kosemund, Thorsten Wagner und Maximilian Fichtner
📅 Sonntag, 26. Januar
🕔 17:00 Uhr
📍 Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10 (barrierefrei)
Teil der ANTIFA-Filmreihe „Täter – Opfer – Widerstand“, in Zusammenarbeit mit dem Metropolis Kino.