Sonntag, 4. August, 11.00 Uhr – Ohlsdorfer Friedensfest – 30 Jahre Hamburger Stiftung Vergessen gemachte NS-Opfer

30. Juni 2019

Hamburger Bürgerschaft und Senat schufen Ende der 1980er Jahre die Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte. Erstmals wurden alle NS-Opfer anerkannt und entschädigt.

Stefan Romey, Vorsitzender der Stiftung, berichtet, wie es gelang, die Ausgrenzung bestimmter NS-Verfolgter wie Deserteure, Zwangssterilisierte, Menschen mit Behinderungen und sogenannte Asoziale aus Anerkennung und Entschädigung zu beenden.

Für Interessierte liegt das Buch „Niemand ist vergessen. 30 Jahre Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte“ aus.

Ort: Friedhof Ohlsdorf – Mittelallee, Bombenopfer-Mahnmal