14. August 2016
Die VVN-BdA informiert, Gedenkveranstaltung
Vor 72 Jahren: Das KZ Wandsbek
…bringt eine Rose mit…
In Wandsbek steht die Wohnsiedlung „An der Rahlau“, idyllisch gelegen an der Wandse und dem Eichtalpark. Vor 72 Jahren befand sich genau dort das KZ Wandsbek, eines von über 85 Außenlagern des KZ-‐Hauptlagers Neuengamme. Mehr als 500 Frauen produzierten hier von Juni 1944 bis Mai 1945 unter katastrophalen Bedingungen für die Lübecker Drägerwerk AG. Als im August 1944 das Mädchen Raja Ilinauk eine schwere Gussform fallen ließ, unterstellte ihr die SS Sabotage. „Zur Abschreckung“ wurde sie am 29. August im Lager vor allen Häflingen erhängt. Diesen Tag nehmen wir jährlich zum Anlass, den Frauen des KZ-‐Außenlagers Wandsbek zu gedenken.
Die einleitenden Worte spricht in diesem Jahr Stefan Romey, Autor des Buches „Ein KZ in Wandsbek Grußwort: Peter Pape (Vorsitzender der Bezirksversammlung HH-‐Wandsbek) Einleitende Worte: Stefan Romey (Autor des Buches „Ein KZ in Wandsbek“) Rede: Sandra Wachtel (Arbeitsgemeinscha Neuengamme e.V.) Musikalische Begleitung: Katharina Hempel (Gitarre)
Anfahrt: U1 Wandsbek Markt, Bus 9 bis „Nordmarkstraße“ Zugang über die Nordmarkstraße oder den Parkplatz von McDonalds