Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesvereinigung Hamburg
Carl Svensson, S/D 2017, 92 Minuten
Ein Nachtzug, mitten im 2. Weltkrieg. Eine Zufallsbegegnung. Ein deutscher SS-Offizier trifft auf einen schwedischen Diplomaten und erzählt ihm von den Verbrechen des Holocaust. Der Schwede Göran von Otter ist einer der Ersten überhaupt, der Details erfährt und Beweise für die deutschen Verbrechen erhält. Aber nach der Begegnung der Männer geschieht nichts. Warum?
Die Töchter der beiden Männer verfolgt dieses Ereignis bis heute. Der Film begleitet die Beiden auf ihrer Suche nach der Wahrheit und erzählt dabei nicht nur vom Horror des Dritten Reiches, der Rolle Schwedens und seiner Verantwortung im Zweiten Weltkrieg, sondern auch eine bis heute aktuelle Geschichte über persönliche und kollektive Schuld. (Quelle)
Sonntag, 24. September, 17 Uhr, im METROPOLIS-Kino, Kleine Theaterstraße 10. Das Kino ist barrierefrei.
Hinweis: Der ursprünglich geplante Film „Bewaffnete Neutralität“ (Philippe Saada, D 2019) wird NICHT gezeigt.