Die Einrichtung eines angemessenen und würdigen Dokumentations –, Lern – und Gedenkortes im Stadthaus bleibt notwendig. Die Dokumentation und Würdigung des Hamburger Widerstandes darf davon nicht ausgeschlossen bleiben. Die Anpassung des öffentlichen Gedächtnisses an die Interessen von Immobilienunternehmen muss endlich ein Ende haben. Mahnwache: Jeden Freitag von 17.00 – 18.00 Uhr Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Am 4. & 5. April kommen zivilgesellschaftliche Initiativen & Organisationen zusammen, um zu diskutieren: Wie geht es nach den Wahlen in Berlin & Hamburg kraftvoll weiter? Auch unser Arbeitskreis Neofaschismus ist am Freitag, den 4. April mit einem Vortrag dabei zum Thema „Neofaschismus auf dem Vormarsch – Themen & Netzwerke der AfD“ „Der Weg der […]
Sonntag, 6. April 2025 | 16:00 Uhr | Hl. Dreieinigkeitskirche, Hamburg Anlässlich des 90. Geburtstags unseres Freundes, Nachbarn und Mitstreiters Rolf Becker laden wir herzlich zu einer besonderen musikalisch-literarischen Aufführung ein: Die Komposition „Das Floß der Verdammten“ von Hannes Zerbe, basierend auf Texten aus Ernst Schnabels „Das Floß der Medusa“ (1968), verbindet eindrucksvolle Musik mit […]
Am Grab der Widerstandskämpferin Madga Thürey reichten sich am 17. Juli 1945 der Kommunist Fiete Dettmann und der Sozialdemokrat Karl Meitmann die Hände und riefen aus „Nie wieder Faschismus! Einigkeit, Einheit und nie wieder Bruderkampf!". Damit verbanden auch Gertrud Meyer, Hilde Benthien, Erna Mayer, Renate Strübing und viele andere Frauen in Hamburg, die gegen das […]
Die Einrichtung eines angemessenen und würdigen Dokumentations –, Lern – und Gedenkortes im Stadthaus bleibt notwendig. Die Dokumentation und Würdigung des Hamburger Widerstandes darf davon nicht ausgeschlossen bleiben. Die Anpassung des öffentlichen Gedächtnisses an die Interessen von Immobilienunternehmen muss endlich ein Ende haben. Mahnwache: Jeden Freitag von 17.00 – 18.00 Uhr Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Ein 16-jähriger polnischer Bauernsohn wird im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt und nach einem harmlosen, aus Heimweh begangenen Delikt zum Tode verurteilt. — Der Film bietet eine ehrliche und klare Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit, verbunden mit einer großartigen Leistung des Hauptdarstellers. DE 1990, Rolf Schübel, 94 Min., 35mm 13.04 um 17 Uhr Metropolis Kino
In der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurden geschätzt bis zu mehreren hunderttausend Menschen planmäßig ermordet. Viele davon weil sie Zeug:innen der Verbrechen des Nazi-Regimes waren oder weil sie zu Akteur:innen eines demokratischen Neuanfangs werden konnten. Zu diesen Endphaseverbrechen gehört die Ermordung von 13 Frauen und 58 Männer zwischen dem 21. und 24. April 1945 im Arrestbunker […]
Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleg:innen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, und diesen rechten Parolen etwas entgegengesetzt. Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage […]
Vor 80 Jahren endete der Zweite Welt- krieg mit dem Sieg der Anti-Hitler-Koalition über die Wehrmacht. Mehr als 55 Millionen Menschen waren Nazi-Terror, Vernichtungskrieg und Völkermord allein in Europa zum Opfer gefallen. Im Schwur von Buchenwald formulierten die befreiten Häftlinge die Hoffnung und den Auftrag für die Zukunft: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln […]
Als Andra und Tatiana 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden, waren die beiden vier und sechs Jahre alt. Ihr Cousin Sergio war zuerst im selben Kinderblock untergebracht, wurde dann aber ins KZ Neuengamme bei Hamburg geschickt. Er ist eins der zwanzig ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm. Gemeinsam mit nach dem Krieg geborenen Angehörigen der Kinder vom Bullenhuser Damm, die aus […]
Die Einrichtung eines angemessenen und würdigen Dokumentations –, Lern – und Gedenkortes im Stadthaus bleibt notwendig. Die Dokumentation und Würdigung des Hamburger Widerstandes darf davon nicht ausgeschlossen bleiben. Die Anpassung des öffentlichen Gedächtnisses an die Interessen von Immobilienunternehmen muss endlich ein Ende haben. Mahnwache: Jeden Freitag von 17.00 – 18.00 Uhr Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung der Konzentrationslager in und um Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. Die Gedenkveranstaltung des Auschwitz-Komitees ist dem Andenken der ermordeten und der überlebenden Häftlinge des Lagers Auschwitz III–Monowitz gewidmet. Der Referent Dr. Florian Schmaltz spricht über Das Konzentrationslager Auschwitz-Monowitz und die Sklavenarbeit für den IG […]
Demo: 13:30 Uhr vom Dammtordamm zu den Kundgebungsorten Kundgebung 1: 14:00 Uhr Jungfernstieg / Große Bleichen Kundgebung 2: 14:00 Uhr Bergstraße / Hermannstraße ‚Gemeinsam für Deutschland‘ (GfD) plant für den 26.04.2025 nach eigenen Angaben in allen Bundesländern insgesamt 22 Demos. Trotz ihren Bemühungen, überparteilich und harmlos zu wirken, ist es kein Geheimnis, dass die Organisator*innen vor […]
Aus Anlass des Monats des Gedenkens in Eimsbüttel reinigen wir die Stolpersteine in der Kottwitzstraße und machen sie so wieder sichtbarer. Gleichzeitig verlesen wir die Biographie der Opfer und geben ihnen auf diese Weise Gestalt. Termin: 26.4.2025 um 15 Uhr Treffpunkt: U–Bahn Hoheluftbrücke Veranstalter: VVN–BdA Eimsbüttel in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt–Eimsbüttel/ Morgenland e.V.
In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutaler Verfolgung, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist. Präsent sind aber auch die Spuren des Widerstands. Das Spektrum der Gegenwehr war breit und reichte von […]
Willi Rosenberg lebte bis zum 28. April 1939 in der Hamburger Neustadt. An diesem Tag wurde er wegen des Verwurfs, er hätte versucht ein Brötchen zu stehlen, von der Polizei am Großneumarkt verhaftet. Er kam nie wieder frei, sondern wurde ins damalige Staatskrankenhaus Langenhorn eingewiesen. 1943 wurde er mit anderen ins hessische „Pflegeheim“ Hadamar verschleppt, […]
Unsere Freundin Peggy Parnass (11.10.1927 in Hamburg – 12.03.2025 in Hamburg) lebt nicht mehr. Unsere streitbare, rebellische, aufmerksame und liebevolle Peggy, unsere kritische Zeitgenossin und Antifaschistin war immer dabei. Konsequent gegen Faschismus, Militarismus, gegen Diskriminierung, Antisemitismus und Frauenverachtung. Unsere Sache hat sie vertreten. In allen Farben. Immer auf der Suche nach ihren Menschen, nach ihrer […]
Die Einrichtung eines angemessenen und würdigen Dokumentations –, Lern – und Gedenkortes im Stadthaus bleibt notwendig. Die Dokumentation und Würdigung des Hamburger Widerstandes darf davon nicht ausgeschlossen bleiben. Die Anpassung des öffentlichen Gedächtnisses an die Interessen von Immobilienunternehmen muss endlich ein Ende haben. Mahnwache: Jeden Freitag von 17.00 – 18.00 Uhr Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Ehrung und Vorstellung der 13 Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer, deren Namen auf den Stühlen steht, mit Kurzbiographien. Das aus Ziegelsteinen gefertigte Mahnmal in Niendorf erinnert an Hamburger Widerstandskämpfer*innen, die von Tätern des NS-Regimes ermordet wurden: Georg Appel, Clara und Walter Bacher, Rudolf Klug, Curt Ledien, Reinhold Meyer, Hanne Mertens, Ernst Mittelbach, Joseph Norden, Margaretha Rothe, Kurt […]
Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Gedenkfeier im ehemaligen Klinkerwerk und wird mit einer Kranzniederlegung am Internationalen Mahnmal fortgesetzt. Programm: Begrüßung: Prof. Dr. Oliver von Wrochem, Vorstand Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte Grußwort: Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg […]
Im Rahmen des Zeltes vielfältiger Erinnerungen hat die KZ-Gedenkstätte Neuengamme lokale Interessierte, Vereine, Schulen und Initiativen dazu eingeladen, den 80. Jahrestag der Befreiung vor Ort aktiv mitzugestalten. Es erwarten Sie vielfältige Beiträge: z. B. Gespräche und Vorträge, musikalische und künstlerische Darbietungen, Projektvorstellungen und Videovorführungen. Die Beiträge setzen sich mit dem historischen Geschehen rund um die […]
Das Filmportrait gibt einen Einblick in Peggy’s vielfältige Aktivitäten als Gerichtsreporterin, Journalistin, Film- und Theaterschauspielerin, begeisterte Skatspielerin, kämpferische Jüdin, engagiert in der Frauen- und Schwulenbewegung und vieles mehr. Nicht zu vergessen geht es um Liebe, Leidenschaft und Wut, Politik und Kultur. Schon seit vielen Jahren lebt Peggy Parnass im Hamburger Stadtteil St. Georg. Ihre Eltern […]
Im damals noch ländlich geprägten Schnelsen ergriffen die faschistischen Machthaber vielfältige Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer menschenverachtenden Ziele. Stationen der Rundfahrt sind Orte, die an Schicksale von Verfolgten des Naziregimes erinnern, sowie Areale, wo zivile Arbeitskräfte oder Kriegsgefangene Zwangsarbeit verrichteten, bzw. Stätten, an denen sich ihre Wohnunterkünfte befanden. Thematisiert werden auch Beispiele von Mitgefühl und Solidarität, […]