Sonntag, den 1. August um 15 Uhr – „Niemand und Nichts wird vergessen! Wir erinnern an die Altona Vier!“

26. Juli 2021

am Sonntag, den 1. August um 15 Uhr

hinter dem Amtsgericht in der Gerichtstraße

Bruno Tesch, Karl Wolff, Walter Möller und August Lütgens waren und bleiben uns Vorbild im Kampf gegen Faschismus und Krieg.

Fr. 30.07.2021 | 18.00 Uhr – GRILL & CHILL* Terrassenkonzert mit Uwe Everding-Böhm, Michael Ostendorf & Mike Neschki

21. Juli 2021

Ort: Kultur Palast Billstedt, Öjendorfer Weg 30 a, Nähe U Bahnhof Billstedt.

Wenn Michael Ostendorf gefragt wird, was er denn für Musik mache, antwortet er am liebsten: „Ich mache Lautmalerei!“ Er schreibt und singt eigentlich nur eigene Lieder. Lieder in der Sprache, in der er spricht, erzählt, predigt, träumt, liest und auch im Internet postet: Deutsch. Das ist die Ausdrucksweise, in der er sich wohlfühlt. Darin kann er Bilder beschreiben, Begebenheiten und Geschichten erzählen. Und darin kann er singen. Ganz einfach. Möglichst schnörkellos. Manchmal sind es ganz kleine Anlässe, die zu einer Geschichte – einem Lied – werden. Diesen klitzekleinen Kleinigkeiten, die in einem persönlichen Leben eben doch von großer Bedeutung sind, verleiht er seine Stimme – umschreibt und ummalt sie mit Tönen, Bildern und Gefühlen. Wenn sich dann eine andere Person in diesen Momenten selbst wiederfinden kann, umso schöner!

Uwe Everding-Böhm singt seine eigenen Lieder, die er auf dem Akkordeon begleitet. Hierbei präsentiert er eine Mischung aus Liedern, die soziale Missstände zum Thema haben, aber auch eine klare Haltung gegen jede Form von Rassismus und rechtem Gedankengut zum Ausdruck bringen. Der Ausflug ins Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz, wobei auch ein Stück zu seinem christlichen Glauben diesmal dabei sein wird.

Mike Neschki rezitiert seit über 15 Jahren eigene Texte sowie Essays von nicht bekannten Autor*innen, die es auch verdient haben, gehört zu werden. Er wird einen kurzen Gastbeitrag von der Woche des Gedenkens 2021 lesen, der sich hervorragend in das Musikprogramm einfügt.

Hygieneregeln: Um eine Kontaktdatennachverfolgung zu gewährleisten, müssen sich alle Besucher*innen beim Einlass mit der App „luca“ einchecken, oder über unseren Ticketanbieter Leoticket eine Eintrittskarte erworben haben. Alternativ kann auch händisch eine Vorlage ausgefüllt werden.

Wir regulieren den Einlass unserer Gäste, um die zulässige Gesamtkapazität nicht zu überschreiten.

Wir bitten jeden unserer Gäste, sich am Einlass die Hände zu desinfizieren.

Die Außenplätze garantieren einen Mindestabstand von 1,5 m.

Der Einlass erfolgt nur durch Tragen einer FFP2-Maske.

Die Hygieneverordnungen werden an die gültigen Verordnungen angepasst.

*Die Veranstaltung kann jederzeit aufgrund neuer Verordnungen abgesagt werden.

Gefördert von NEUSTART KULTUR

8. Juli 15.00 Uhr: ERINNERN AN DEN Hamburger NS-WIDERSTANDSKÄMPFER HANS LEIPELT

14. Juli 2021

in Volksdorf am Mahnmal für die Weiße Rose am 18. Juli um 15.00 Uhr

Wir möchten – wie auch schon zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl –

zum Erinnern und Gedenken einladen: Hans Leipelt war ein Mitglied der „H amburger Weißen Rose“, wie die vielen Gleichgesinnten in Hamburg nach dem Ende des Faschismus genannt wurden.

Geschichtsraum Walddörfer und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregims Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, VVN BdA  Kreis Wandsbek

So, 25.07.2021, 13 Uhr – Katharina Jacob „Widerstand war ihr nicht in die Wiege gelegt.“

10. Juli 2021

Ilse Jacob stellt den präzisen und eindringlichen Bericht ihrer Mutter vor und berichtet auch von Liedern, die während der Haft und später eine besondere Bedeutung für sie hatten.

Musik: Uwe Böhm-Everding.

Ort: Friedhof Ohlsdorf  – Mittelallee, Bombenopfer-Mahnmal

…Anschließend Gang zu den Gräbern der Valvo-Zwangsarbeiterinnen mit Gedenken dort.

Sonnabend, 24. Juli 2021 – Sommerfest Heideruh

7. Juli 2021

13.00 Uhr: Busabfahrt Dammtorbahnhof, die Busfahrt ist kostenlos.

Abfahrtsort: Tankstelle vor dem Bahnhof Dammtor (Moorweide).

Anmeldung für die Mitfahrt im Bus unbedingt erforderlich: Landesbüro der VVN-BdA unter

Tel. 040 / 314254 (Anrufbeantworter) oder
per Mail vvn-bda.hh@t-online.de

Unkostenbeitrag: 10,00 € – 20,00 € für ein umfangreiches Kulturprogramm, ausführliches Programm siehe Link, Kaffee und Kuchen satt, Abendessen vom Grill mit vielen Salaten und Extras.

https://www.heideruh.de/sommerfest-2021-in Heideruh/

14.00 Uhr Beginn vor Ort: – Rückfahrt ca. 21.30 Uhr

Sonntag, 25. Juli, 17.00 Uhr – 300 Juden gegen Franco

7. Juli 2021

Ein Film von Eran Torbiner, 2006 ISR im Rahmen der Reihe „Täter – Opfer – Widerstand“ – ein gemeinsames Projekt der VVN-BdA und des Kommunales Kino Metropolis

Jüdische Freiwillige aus Palästina im Spanischen Bürgerkrieg

Viele von ihnen waren jüdische Kommunisten und davon überzeugt, dass der Faschismus nicht nur das größte Übel für die Juden, sondern der Menschheit überhaupt sei.

Diese Freiwilligen aus Palästina mussten sich mit dem Widerstand der zionistischen Gemeinschaft sowie der Kommunistischen Partei auseinander setzen. Denn auch in Palästina wurde beim Aufbau der jungen Siedlungen und Kibbuzim jede Hand gebraucht – im „gelobten Land“ für einen jüdischen Staat zu kämpfen, hielten viele für wichtiger, als das Leben in der Fremde aufs Spiel zu setzen. Auch die Familien der Freiwilligen verstanden diesen Einsatz oft nicht. Denn manche der engagierten Kämpfer waren ja gerade erst den Verfolgungen durch die Nationalsozialisten in Deutschland entkommen, so wie der junge Deutsche Kurt Goldstein.

Neben Kurt Goldstein (der Journalist und Träger des Bundesverdienstkreuzes ist im September 2007 in Berlin gestorben) kommen in der Dokumentation weitere der letzten heute noch lebenden Freiwilligen und Familienangehörigen zu Wort, ergänzt von Filmausschnitten, Tagebuchauszügen, Briefen und Dokumenten. Der Film zeichnet lebendig die Schicksale der Menschen in Palästina und Spanien nach, ihren Kampf, aber auch ihre Lieben, Enttäuschungen, Hoffnungen und Verluste.

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS, Kleine Theaterstraße 10

Ohlsdorfer Friedensfest 24. Juli bis 9. August – Eröffnung: Sonnabend, 24. Juli 15.00 Uhr und Programm

7. Juli 2021

Ort: Friedhof Ohlsdorf  – Mittelallee, Bombenopfer-Mahnmal

Programm:

S o n n t a g, 8. A u g u s t

10.30 Uhr – Führung zu Fuß oder mit dem Fahrrad

Ziel der Führungen sind Grabstätten ausgewählter Persönlichkeiten, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben. Auch die großen Grabfelder werden aufgesucht.

Anmeldung bis 31.7.: 0176 7417 9415 oder fuehrungen@fof-ohlsdorf.com

12:00 Uhr – Zwei Hamburgerinnen im Widerstand

Wir erinnern an Erna Mros und Margarethe Hoefer, zwei Hamburgerinnen im Widerstand mit Kurzbiografien.

Musik: Sascha Nedelko Bem.

14.00 Uhr – Antiziganismus. Erfahrungen der Hamburger Sinti und Roma.

Erzählen und Zuhören: Die Kontinuität der Ausgrenzung, Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung unter dem NS-Terror prägen und bestimmen bis heute das Leben von Sinti und Roma. Kinder und Kindeskinder der Überlebenden erzählen.

Musik: Sascha Nedelko Bem

Veranstalter: Bündnis Ohlsdorfer Friedensfest

Arbeitskreis Kirchliche Gedenkstättenarbeit Neuengamme + Blankeneser Gespräche + Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. + Garten der Frauen e.V. + Gegen Vergessen – für Demokratie e.V. + Hamburger Friedhöfe -AöR- + Initiative Dessauer Ufer + Initiative Gedenkort Stadthaus + Kirchengemeinden Mittleres Alstertal, Bramfeld und Steilshoop + Kulturverein Grüner Saal e.V. + Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e.V. + Ver.di Hamburg + Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes e.V. – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten + Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Hamburg

Kontakt / V.i.S.d.P.: Petra Schondey, Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e.V., Lagerstraße 30-32, 20357 Hamburg, Tel. 040 386 866 12

Als Veranstalter behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht nach § 6 Versammlungsgesetz Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu unserer Veranstaltung zu verwehren oder sie auszuschließen.

Montag, 26. Juli, 18.00 Uhr (voraussichtlich) Lesung Ilse Jacob und Inés Fabig

7. Juli 2021

Altonaer Theater, Museumstraße 17, Hamburg

Sonnabend, 7. Aug. 13.00 Uhr – Buchvorstellung„Soldat – Zwangsarbeiterin – Deserteur“

7. Juli 2021

Wer ist in den »Soldatengräbern« auf dem Friedhof Ohlsdorf bestattet?

Herausgegeben vom Runden Tisch zum Gräberfeld »Deutsche Soldatengräber« auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Ort: Friedhof Ohlsdorf  – Mittelallee, Bombenopfer-Mahnmal

Sonntag, 27. Juni, 17.00 Uhr – Komm und sieh!

23. Juni 2021

Ein Film von Elem Klimow, 1985

Täter – Opfer – Widerstand – Filmreihe der VVN-BdA Hamburg in Kooperation mit dem Kommunalen Kino Metropolis

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS – Kleine Theaterstraße 1

Mit einer Einleitung von Hannes Heer,

Historiker, u. a. Kurator der Ausstellungen »Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944« und »Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der ‚Juden’ aus der Oper 1933 bis 1945«

Wir erinnern an die Opfer des Vernichtungskrieges und alle Kämpfer:innen für die Befreiung


Vor 80 Jahren: Überfall auf die Sowjetunion


Am 22. Juni 1941 überfielen die Armeen Hitlerdeutschlands und ihrer Verbündeten die Sowjetunion. Damit begann das letzte Kapitel der Aggression des deutschen Faschismus gegen die Menschen Europas und darüber hinaus. Doch dieser Krieg war nicht allein ein Eroberungskrieg um Raum und Ressourcen – gemessen an der zugrundeliegenden Ideologie und der Kriegsplanung war es ein Vernichtungskrieg gegen den „jüdischbolschewistischen“ Feind.
Die Generalität der Deutschen Wehrmacht machte mit dem Kommissarbefehl, dem Generalplan Ost sowie dem Handeln der Einsatzgruppen deutlich, dass sie dieses Konzept des Vernichtungskriegs von Anfang an unterstützten. Dieser Vernichtungswille zeigte sich in zahlreichen Mordaktionen, die Wehrmachtseinheiten und Einsatzgruppen des SD (Sicherheitsdienst der SS) gegen jüdische, slawische und Roma-Zivilist:innen in den okkupierten Gebieten verübten. Allein dem Massaker von Babi Jar fielen im September 1941 über 30.000 Menschen zum Opfer. Dieser Vernichtungskrieg brachte unendliches Leid über die Menschen und forderte mehr als 27 Millionen Opfer aus allen Teilen der Sowjetunion.


In Erinnerung an alle Menschen, die sich an dieser Front für die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln und die Schaffung einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit eingesetzt haben, treten wir ein:

  • für eine angemessene Erinnerung und Würdigung der Millionen Opfer des Vernichtungskrieges
  • gegen jede Form von Geschichtsrevisionismus und Rehabilitierung von NS-Kollaborateur:innen
  • für eine Friedenspolitik, die im Dialog mit Russland und den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion eine neue Politik der Entspannung und Abrüstung in Europa ermöglicht.

Corona-Regeln im Kino (Stand 1. Juni 2021)

  • AHA-Regeln
  • Kontaktdaten werden erhoben
  • Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im gesamten Gebäude, auch im Kinoraum
  • Vorlage eines tagesaktuellen negativen Coronavirus-Testnachweises

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