Freitag, 19. Mai 2017, 19:00 Uhr
15. April 2017
Buchvorstellung „Frauen und der Spanische Krieg 1936-1929“,
Sonntag, 25. Juni, 17.00 Uhr
15. April 2017
Klaus Barbie: Der Feind meines Feindes
Dokumentarfilm von Kevin Mcdonald, GB/F 2007
Ein Film über den deutschen Kriegsverbrecher Klaus Barbie, der als „Schlächter von Lyon“ bekannt wurde und für die Deportation der 44 jüdischen Waisenkinder von Izieu verantwortlich war. Nach dem Krieg tauchte er in Südamerika unter und war für den amerikanischen Geheimdienst sowie den deutschen BND tätig. Erst 1983 wurde er von Bolivien ausgeliefert. Der Film verwendet bekanntes Archivmaterial, verbindet es mit neuen Interviews (u.a. mit dem Ehepaar Klarsfeld) und verdichtet sich zu einem erschütternden Zeitbild. Historisch korrekt, zugleich aber parteilich und engagiert, verweist er dabei auf eine schockierende Kontinuität in menschenverachtender Gesinnung.
Kommunalen Kino METROPOLIS
Metropolishaus Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße
(Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!
Freitag 19. Mai bis Sonntag 21. Mai 2017
15. April 2017
7. Antifaschistische Hafentage „Wolf Hoffmann“
Flyer: 2017hafentage
Unser Protest gegen die Verherrlichung der lettischen Waffen-SS
12. April 2017
Wir dokumentieren den Brief, den die VVN-BdA bei der Protest-Kundgebung gegen den jährlichen Aufmarsch der „Zu Ehren“ der lettischen Waffen-SS in Riga dem Hamburger Konsulat übergeben wurde. Sehr geehrter Frau Senatorin, wir protestieren heute in unmittelbarer Nachbarschaft Ihres Honorarkonsulats mit einer Mahnwache gegen den morgen wieder einmal in Riga stattfindenden „Marsch der Veteranen“. Seit über 25 Jahren veranstalten ehemalige SS-Kollaborateure, Angehörige und politische Anhänger einen Marsch und eine Kundgebung am Freiheitsdenkmal zu Ehren der lettischen Einheiten der Waffen-SS. Nachdem dies anfangs eher geduldet wurde, erlebt man in den letzten Jahren eine offene Unterstützung durch die Behörden. Wir könnenden regierungsoffiziellen Erklärungen zum Charakter der baltischen Waffen-SS-Einheiten nicht folgen. Zurecht hat der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg – als Gericht der Völker – in seinem Urteil die SS in allen ihren Untergliederungen – und damit auch die baltischen Waffen-SS Einheiten – als verbrecherische Organisation verurteilt. Der Rigaer „Ehrenmarsch“ ist daher eine unerhörte Provokation für die Angehörigen der Opfer der lettischen Polizei und SS-Verbände und für die jüdische, russischsprachige und andere Minderheiten im Land. Er steht nicht nur im Gegensatz zu den Grundwerten der Europäischen Union, deren sonstige Vorzüge der lettische Staat gerne entgegennimmt, sondern ist auch eine Provokation gegenüber der Russischen Föderation und damit eine Gefahr für den Frieden in Europa. Wenn ältere Menschen privat gefallener Kameraden und Freunde gedenken wollen, sei ihnen das unbenommen. Doch der Aufmarsch vom 16. März ist keine „Privatveranstaltung“, sondern als öffentliche Demonstration angelegt mit dem Ziel, das Handeln der Polizei- und SS-Verbände zu rehabilitieren. Anhänger der extremen Rechten nicht nur aus Lettland mobilisieren zu diesem Aufmarsch. Daher fällt eine solche Veranstaltung u. E. nicht unter das demokratische Versammlungsrecht. Andererseits wurden in den vergangenen Jahren Proteste antifaschistischer Organisationen aus Lettland erheblichen undemokratischen Repressalien ausgesetzt. Dies gilt auch für ihre internationalen Unterstützer, wie im Frühjahr vergangenen Jahres die lettische Regierung mit Einreiseverboten und Ausweisungen unter Beweis gestellt hat. Auch in diesem Jahr werden die FIR und einige ihrer Mitgliedsverbände den demokratischen Protest gegen diesen Aufmarsch am 16. März in Riga unterstützen. Da wir jedoch nicht sicher sein können, im Rahmen europäischer Freizügigkeit nach Lettland einreisen zu können, bringen wir unsere Haltung nun auch an den diplomatischen Vertretungen des Landes in Deutschland und anderen europäischen Staaten öffentlich zum Ausdruck.
Wir fordern:
• Schluss mit der Ehrung von NS-Kollaborateuren und Mördern!
• Anerkennen der baltischen Beteiligung am nazistischen Völkermord!
• Freiheit für „Lettland ohne Nazismus“!
Mit freundlichen Grüßen
Donnerstag, 6. April
29. März 2017
Aufstehen gegen Rassismus Einladung für Bergedorf_zum Druck
Hamburg steht auf – und Bergedorf mit!
„Ein Bündnis gegen Rassismus und die AfD“
Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ hat sich zusammengefunden, um der Alternative für Deutschland (AfD) unseren politischen Widerstand entgegenzusetzen und ihr die längst überfällige politische Niederlage beizubringen. Gleichzeitig wenden wir uns explizit gegen jede Form menschenverachtender Ideologie, die Individuen nach ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion, nach ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung bewertet.
Wer wie wir nicht bereit ist, Rassismus, Antifeminismus und Nationalismus einfach so hinzunehmen, Wer wie wir glaubt, dass mit rassistischen und inhumanen Parolen die gesellschaftlichen Probleme nicht gelöst werden können, Wer wie wir der Auffassung ist, dass wir als Gesellschaft uns positionieren müssen . Wer sich wie wir engagieren möchte, den laden wir herzlich ein zum offenen Aktivenkreis, um unsere Aktivitäten im kommenden Wahlkampf zu planen. Gewerkschaftszentrum Serrahn, Serrahnstr. 1
Stammtischkämpfer*innen-Ausbildung
29. März 2017
Stammtischkämpferinnen-Ausbildung HH April – Juni 2017
Stammtischkämpfer*innen-Ausbildung
Moin zukünftige Stammtischkämpfer*innen,
Folgende Termine stehen aktuell zur Wahl:
Sonntag, 23. April – 10.00 Uhr – ca. 16.30 Uhr
Sonntag, 14. Mai – 10.00 Uhr – ca. 16.30 Uhr
Sonntag, 25. Juni – 10.00 Uhr – ca. 16.30 Uhr
Bitte Sucht Euch einen der Termine aus. Anmeldung unbedingt erforderlich unter: aufstehen-hamburg-agr@gmx.de.
Veranstaltungsort ist für alle Termine:
GEW im Curiohaus – Raum A
Rothenbaumchaussee 15
20148 Hamburg
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden nehme wir jedoch gerne.
Mit kämpferischen Grüßen
Georg Chodinski Aufstehen gegen Rassismus Hamburg
12. April 2017
29. März 2017
Galerie Morgenland_12-4-2017_AG Neuengamme
Rudolf Murr – jüdischer Häftling des KZ Neuengamme
Reinhard Schramm im Gespräch mit Wolfgang Seibert in der Reihe „Erinnerung bewahren“ Eine Veranstaltung zur Erinnerung an die jüdischen deutschen Häftlinge des KZ Neuengamme Am 12. April 2017 um 19.30 Uhr Ort Galerie Morgenland, Sillemstr. 79, Hamburg Rudolf Murr wurde am 20. April 1941 im KZ Neuengamme ermordet. Sein Neffe Reinhard Schramm hat die Verfolgung von Rudolf Murr recherchiert und in dem Buch „Ich will leben. Die Juden von Weißenfels“ beschrieben. Reinhard Schramm wird über den Lebensweg seines Onkels berichten. Reinhard Schramm ist Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden Thüringen. Im Anschluss wird Wolfgang Seibert, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, mit Reinhard Schramm unter dem Titel „Neues jüdisches Leben in Deutschland?“ über den Neubeginn jüdischer Gemeinden, insbesondere in der damaligen DDR, sprechen. Der Eintritt ist frei Über Spenden für die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme freuen wir uns. Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Neuengamme und Jüdische Gemeinde Pinneberg, in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Ostermarsch
29. März 2017
Die VVN-BdA informiert, Friedensdemonstration
„Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz. Ihre
Vorstellungsgabe für kommende Leiden ist fast noch geringer. Die weltweiten
Schrecken der vierziger Jahre scheinen vergessen….
Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu
wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern und wenn sie schon wie
Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche
die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen, ohne jeden
Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände
zerschlagen werden.“
Bertolt Brecht, 1952 an den Völkerkongress für den Frieden in Wien
Darum: Auf zum Ostermarsch 2017 – zur Friedensdemonstration!
Unsere Forderungen:
Kriege stoppen!
Waffenproduktion stoppen!
Rüstungsexporte stoppen!
Auslandseinsätze der Bundeswehr stoppen!
Keine weitere Aufrüstung der Bundeswehr!
Ächtung der Atomwaffen!
Ächtung der Killerdrohnen!
Verbot der Bundeswehr-Werbung!
Deshalb:
4 Friedensbildung statt Feindbildverbreitung
4 Verhandeln statt Schießen
4 Zivile Konfliktlösung statt militärischer Kriegsplanung
4 Zivilgüter herstellen statt Waffenproduktion
4 Schutz und Sicherheit für alle Opfer aus den Kriegsgebieten
4 Solidarität mit den Geflüchteten
Wir rufen auf zur Beteiligung an den Ostermärschen 2017
Wedel
Sonnabend, 15. April – 10.00 UhrRathausplatz (Wedel)
Hamburg
Montag, 17. April – 12.00 Uhr St.-Georgs-Kirchhof (U/S-Bahn Hbf.)
7.+8. April 2017
29. März 2017
9. Elbinsel Gipsy Festival
im Bürgerhaus Wilhelmsburg
Eintritt: Freitag 18 € (erm. 15 €); Sams tag 18 € (erm. 15 €)
Kartenvorverkauf direkt im Bürgerhaus Wilhelmsburg
(persönlich): (Di., Mi., Fr. jw. 10–12 Uhr u. Di., Do.
jw. 16–19 Uhr) oder unter www.buewi.de/vorverkauf
Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 2
21107 Hamburg. Info: Judy Engelhard 040/752 01 70
Veranstalter:
Landesverein der Sinti in Hamburg e. V.
Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg
Mittwoch, dem 15. März 2017, um 15.00 Uhr
13. März 2017
Unser Protest richtet sich gegen die Verherrlichung der lettischen Waffen-SS! „Zu Ehren“ der lettischen Legion, die zur nazideutschen Waffen-SS gehörte, finden in Lettlands Hauptstadt Riga alljährlich am 16. März, dem „Tag der Legionäre“, ein Gottesdienst, ein „Ehrenmarsch“ und eine fahnengesäumte Kundgebung statt. Lettland gehört mit Estland, Litauen, der Ukraine und Bulgarien zu den osteuropäischen Staaten, in denen Einheiten der Waffen-SS und andere mit den Nazis kollaborierende antisemitische Todesschwadronen als nationale Idole gefeiert werden. Dies geschieht mit staatlicher Duldung und teilweise offener Unterstützung durch Behörden. Andererseits werden Widerstände und Proteste gegen die Aufmärsche und gegen die Verherrlichung der ehemaligen SS-Verbänden behindert und unter-drückt. Wesentlicher Teil der lettischen SS-Legion waren die lettischen Polizei- und Sonderkommandos, die mit Beginn der deutschen Besatzung zusammen mit der deutschen Wehrmacht, der SS und dem SD tausendfach jüdische Frauen, Männer und Kinder ermordet haben und ebenso weitere Vernichtungsaktionen und Massenerschießungen durchführten. Die lettischen faschistischen Einheiten und Kommandos sind für die Ermordung von 50.000 lettischen Juden verantwortlich. Der Rigaer „Ehrenmarsch“ ist eine unerhörte Provokation für alle Hinterbliebenen und Angehörigen der Opfer des Terrors der lettischen Polizei- und SS-Verbände, wie auch für die jüdischen, die russischsprachigen und andere Minderheiten im Land. Er steht im Gegensatz zu den Grundwerten der Europäischen Union, deren sonstige Vorzüge der lettische Staat andererseits gerne entgegennimmt. Er ist wegen der damit verbundenen Provokation der Russischen Föderation auch eine Gefahr für den Frieden in Europa. Mit unserem Protest wenden wir uns gegen die Verherrlichung ehemaliger SS-Verbände und die damit verbundene Missachtung und Verunglimpfung des Andenkens an die Opfer der faschistischen Verbrechen. Wir dulden keine Verherrlichung des Faschismus Aufgerufen zum Protest vor den lettischen Botschaften und Konsulaten haben die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) und in der Bundesrepublik Deutschland die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). Aus diesem Grund demonstrieren wir am Mittwoch, dem 15. März 2017, um 15.00 Uhr, Ecke Jungfernstieg / Neuer Wall wenige Meter vom lettischen Honorarkonsulat entfernt. Es spricht: Cornelia Kerth (Bundesvorsitzende VVN-BdA)