Montag, 29. August um 17 Uhr

14. August 2016

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Vor  72  Jahren:  Das  KZ  Wandsbek

…bringt eine Rose mit…

Einladung 29_8_2016_KZ Wandsbek

In  Wandsbek  steht  die  Wohnsiedlung  „An  der  Rahlau“,  idyllisch  gelegen  an  der  Wandse  und  dem   Eichtalpark.  Vor  72  Jahren  befand  sich  genau  dort  das  KZ  Wandsbek,  eines  von  über  85  Außenlagern  des   KZ-­‐Hauptlagers  Neuengamme.  Mehr  als  500  Frauen  produzierten  hier  von  Juni  1944  bis  Mai  1945  unter   katastrophalen  Bedingungen  für  die  Lübecker  Drägerwerk  AG. Als  im  August  1944  das  Mädchen  Raja  Ilinauk  eine  schwere  Gussform  fallen  ließ,  unterstellte  ihr  die  SS   Sabotage.  „Zur  Abschreckung“  wurde  sie  am  29.  August  im  Lager  vor  allen  Häflingen  erhängt.   Diesen  Tag  nehmen  wir  jährlich  zum  Anlass,  den  Frauen  des  KZ-­‐Außenlagers  Wandsbek  zu  gedenken.

Die  einleitenden  Worte  spricht  in  diesem  Jahr  Stefan  Romey,  Autor  des  Buches  „Ein  KZ  in  Wandsbek Grußwort: Peter Pape (Vorsitzender der Bezirksversammlung HH-­‐Wandsbek) Einleitende Worte: Stefan Romey (Autor des Buches „Ein KZ in Wandsbek“) Rede: Sandra Wachtel (Arbeitsgemeinscha Neuengamme e.V.) Musikalische Begleitung: Katharina Hempel (Gitarre)

Anfahrt: U1 Wandsbek Markt, Bus 9 bis „Nordmarkstraße“ Zugang über die Nordmarkstraße oder den Parkplatz von McDonalds

Hamburger Antifa-Seiten Juli/August 2016

17. Juli 2016

AntifaLS_2016_0708_HH_S. 8-9

Hamburger Antifa-Seiten Mai/Juni 2016

17. Juli 2016

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Freitag, 22. Juli, 16.00 Uhr

17. Juli 2016

Gedenken an die im Sommer 1943 in Billstedt umgekommenen Zwangsarbeiter

Redebeitrag: VVN-BdA  – Musik: Uwe Levien Ort: Gedenkstein vor dem Kundenzentrum, Öjendorfer Weg 9

Während des Zweiten Weltkriegs wurden Millionen Menschen aus den von der Wehrmacht besetzten Ländern nach Deutschland verschleppt, um in der Kriegswirtschaft Sklavenarbeit zu leisten. Das bedeutete für die Betroffenen Ausbeutung, Misshandlung, Mangelernährung und vielfach der Tod. Auch in Billstedt und Billbrook wurden zahlreiche verschleppte Frauen und Männer gezwungen im Gewerbe, in der Landwirtschaft und in der Industrie unter unmenschlichen Bedingungen zu arbeiten.
Im Sommer 1943 starben zwölf Zwangsarbeiter, weil es ihnen verboten war einen Schutzraum aufzusuchen. Ihr einziger „Schutz“ war der Gemeindesaal der katholischen Kirche, der durch einen Bombentreffer zerstört wurde.
Einladung Gedenken 22. Juli 2016

Sonnabend, 30. Juli

17. Juli 2016

Sommerfest 2016_online-grafik

Sommerfest Heideruh

13.00 Uhr Busabfahrt Dammtorbahnhof Tankstelle vor dem Bahnhof Dammtor (Moorweide)

Begin vor Ort: 14.30 Uhr – Rückfahrt ca. um 21.00 Uhr Bitte für die Mitfahrt im Bus im Landesbüro der VVN-BdA anmelden unter Tel. 040 / 314254 oder per Mail vvn-bda.hh@t-online.de

Sommerfest 2016_Programm

Sonntag, 31. Juli, 17.00 Uhr

17. Juli 2016

  Sterben für Madrid  von Frédéric Rossif, F 1963

Vorwiegend aus Archivaufnahmen montierte Darstellung des Spanischen Bürgerkriegs, die durch geschickte Anordnung des Materials zu einer aufrüttelnden Geschichtslektion wird. …  (Filmlexikon Zweitausendeins.de) „Sterben für Madrid“ hebt darauf ab, dass der Sieg Francos über die legitim gewählte Republik sich vor allem dank der Unterstützung durch die faschistischen Länder Deutschland und Italien gelang. In bis dahin nicht dagewesener Vollständigkeit zeigt „Sterben für Madrid“ die Ereignisse von Irún, Toledo, Madrid, Guernica, Belchite, Valencia, Barcelona und Teruel.

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS
Metropolishaus Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße (Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl  erreichbar!

Sonntag, 31. Juli, 17.00 Uhr

17. Juli 2016

„Altonaer Blutsonntag“ – Kundgebung aus Anlass der ersten Justizmorde des Faschismus

Ort: Hinterhof des Amtsgerichts Altona (Zugang über Gerichtsstraße)

Sonntag, 28. August, 17.00 Uhr

17. Juli 2016

Wem die Stunde schlägt von Sam Wood, USA 1943  (160 Min.)

Die Liebe zwischen einer Spanierin und einem amerikanischen Lehrer, der 1937 im spanischen Bürgerkrieg als freiwilliger Partisan im Dienst der Antifaschisten eine wichtige Brücke zu sprengen hat. Spannendes Melodram, das zwar nicht den inhaltlichen Tiefgang von Hemingways Vorlage erreicht, aber meisterhaft inszeniert und von der Wunschbesetzung des Autors glänzend gespielt ist.   (Filmlexikon Zweitausendeins.de)

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS
Metropolishaus Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße (Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl  erreichbar!

Freitag, 2. – Sonntag, 4. September 2016

17. Juli 2016

aMethfesselfest

Alle Infos: methfesselfest.de/

Ort: Else-Rauch-Platz

23. Juli bis 7. August Ohlsdorfer Friedensfest 2016 „Überleben“

22. Juni 2016

Alle Informationen hier:flyer_friedensfest2016

Samstag, 23. Juli

15.00 Uhr Auftaktveranstaltung zum Ohlsdorfer Friedensfest, …anschließend: Das Bündnis „Ohlsdorfer Friedensfest“ stellt sich vor.
16.00 Uhr Die Grenzgänger: Und weil der Mensch ein Mensch ist. Lieder aus dem Widerstand und den Gefängnissen der NS-Diktatur.
Ort: Friedhof Ohlsdorf – Mittelallee, Bombenopfer-Mahnmal

Sonntag, 31. Juli

12.00- 13.30 Uhr Ruth Stender, Tochter von Werner Stender – eine biographische Spurensuche. Lesung aus dem Buch: GERTIGSTRASSE 56
Ruth Stender steht uns für Fragen zur Verfügung, und im Anschluss wollen wir gemeinsam zum Grab von Werner Stender auf dem Ehrenfeld gehen.
Musikalische Begleitung: Dirk Wilke …
anschließend werden wir zu den Gräbern von Zwangsarbeiterinnen der Rüstungsfabrik Valvo gehen und den getöteten Frauen gedenken.
Ort: Friedhof Ohlsdorf – Mittelallee, Bombenopfer-Mahnmal

Freitag, 5. August

17.00 – 19.00 Uhr Widerständiges Frauenleben Ingeborg Rapoport (USA), Elke Wahls (Frankreich), Steffi Wittenberg (Uruguay).
Lesung über die Lebenswege der Frauen, die durch ihre Erfahrungen in Nazideutschland und im Exil geprägt wurden. Ort: Ohlsdorfer Friedhof, Bestattungsforum, Fuhlsbüttler Straße 758

 

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