Donnerstag, 22. Oktober, 19.00 Uhr

28. September 2015

 Fiete Schulze antifaschistischer Widerstandskämpfer und Kommunist Eine politische Kulturveranstaltung mit Texten von und über Fiete Schulze Musik: Dirk Wilke Veranstalterin: DKP Hamburg Ort: Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72, Eimsbüttel (U-Christuskirche

Sonntag, 18. Oktober, 17.00 Uhr

28. September 2015

Novembermond

von Alexandra von Grote, D/F 1985

Der Film erzählt die Geschichte der deutschen Jüdin November Messing, die 1933 mit ihrem Vater nach Paris emigriert. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen 1940 kann November zunächst in die Freie Zone flüchten. Dort wird sie denunziert und von der Gestapo verhaftet. Mit Hilfe eines jungen SS-Soldaten gelingt ihr jedoch die Flucht. November schlägt sich bis Paris durch und wird dort von ihrer Freundin Férial versteckt. Férial riskiert dafür ihr Leben. Um nicht aufzufallen und um November zu schützen, nimmt Férial eine Arbeit beim Kollaborationsblatt „La Gerbe“ an. November und Férial überleben den Krieg, aber Férial zahlt ihren Preis: nach der Befreiung von Paris wird sie von fanatischen Landsleuten als vermeintliche Kollaborateurin bestraft. (Basis-Film Verleih GmbH)

Ort: Kommunalen Kino  METROPOLIS Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße

(Eingang Kleine Theaterstraße 10)

Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!

 

 

2.- 18. November

28. September 2015

Flyer_WdG_2015_korr3   Woche des Gedenkens in Bergedorf Veranstalter: AG Gedenken des Rathausbündnis gegen Rechts (verschiedene Veranstaltungsorte)

Mittwoch, 4. November, 18.30 Uhr

28. September 2015

Widerständiges Frauenleben

Erinnerungen an 20 Frauen aus der Widerstandsorganisation um Bernhard Bästlein, Franz Jacob und Robert Abshagen. Lesung im Rahmen der Woche des Gedenkens in Bergedorf

Veranstalterin: VVN-BdA Hamburg-Bergedorf Ort: Haus Brügge, Leuschnerstraße 86, Hamburg

 

Donnerstag, 5. November , 19.30 Uhr

27. September 2015

AuschwitzKomitee 5_Nov_2012

„Gegen das Vergessen“ Veranstaltung des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V. zur Erinnerung an die Pogromnacht am 9. November 1938 Ort: Universität Hamburg, DWP (ehemals HWP), Von-Melle-Park 9, Hörsaal, Hamburg

Sonnabend, 7. November

27. September 2015

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Tagung Gedenken neu denken! Erinnerungsorte und -rituale auf dem Prüfstand: Bilanz ziehen – Position bestimmen – Perspektiven aufzeigen Veranstalter: Geschichtswerkstätten Hamburg

Ort: Kulturzentrum Zinnschmelze, Maurienstr. 19, Hamburg

alle Infos hier : (PDF)

 

Sonntag, 8. November, 17.00 Uhr

27. September 2015

Der Aufenthalt von Frank Beyer, DDR 1983 Ein 19jähriger deutscher Soldat gerät durch eine Verwechslung in den Verdacht, bei einer SS-Razzia in Lublin ein polnisches Mädchen ermordet zu haben, und erlebt in persönlicher Bedrängnis als Gefangener in einem polnischen Zuchthaus die ganze Problematik seiner Zeit. Objektives, modellhaftes Drama über Schuld und Verantwortung unter Kriegsrecht und Gewaltherrschaft, wobei Zeit und Ort auswechselbar erscheinen. Die kammerspielartige Anlage des Films und seine ausgezeichneten Darsteller führen zu erregender Dichte und Stringenz. (Filmlexikon Zweitausendeins) Ort: Kommunalen Kino  METROPOLIS Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße (Eingang Kleine Theaterstraße 10)   Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!

Montag, 9. November, 15.30 – 17.00 Uhr

27. September 2015

Einladung Mahnwache 2015-3

 

Mahnwache: „Erinnerung und Mahnung“ anlässlich des 76. Jahrestags der Reichspogromnacht An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet. Veranstalter: VVN-BdA, Jüdische Gemeinde, Universität Hamburg Ort: Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof), Hamburg

Donnerstag, 26. November, 19.00 Uhr

27. September 2015

Es kann legitim sein, was nicht legal ist

Dieser Film läuft im Kino 3001

Martin Löwenberg – ein Leben gegen Faschismus, Unterdrückung und Krieg von Petra Gerschner und Michael Backmund

 

Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (geboren 12. Mai 1925) mit der Kamera.

Als Jugendboxer trainierte Martin Löwenberg im Breslauer Postsportverein Stephan und verprügelte in der Freizeit mit seinen Freunden mehrfach den Streifendienst der Hitlerjugend. Später arbeitete er mit seinem älteren Bruder Fred in einem organisierten Widerstandsnetzwerk und unterstützte osteuropäische Zwangsarbeiter. Im Mai 1944 nahm ihn die Gestapo fest. Nach tagelangen Verhören wurde er deportiert und musste im KZ-Außenlagern Thil und Leitmeritz bis zu seiner Befreiung selbst Zwangsarbeit in unterirdischen Stollen leisten.

Der Film dokumentiert auch das politische Engagement von Löwenberg nach 1945 gegen die Remilitarisierung der Bundesrepublik, seine Verfolgung als Kommunist genauso wie seine Unterstützung von Roma-Flüchtlingen in der KZ-Gedenkstätte Dachau, die Verhinderung von Naziaufmärschen oder seinen Kampf für die Entschädigung von ehemaligen Zwangsarbeiter*innen. (InSight e.V.)

Eine Kooperationsveranstaltung: GWA St.Pauli, Rosa-Luxemburg-Stiftung, VVN-BdA

Ort: Kino 3001, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg

 

Donnerstag, 3. Dezember, 17.00 Uhr

26. September 2015

Gedenkfeier für Billstedter Widerstandskämpfer „Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“. Veranstalterin: VVN-BdA Hamburg-Mitte Ort: Gedenkstein vor dem Kundenzentrum Billstedt (ehemaliges Ortsamt), Öjendorfer Weg 9, Hamburg

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