9. Nov., 15.30 – 17.00 Uhr – Erinnerung und Mahnung!

19. Oktober 2021

Mahnwache anlässlich des 83. Jahrestags der Reichspogromnacht

Ort: Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof)

An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet.

Es sprechen:

  • Norma van der Walde – VVN-BdA Hamburg
  • Tanja Chawla – DGB Hamburg
  • Angela Bottin – Autorin, Hamburg
  • Prof. Dr. Andreas Körber – Universität Hamburg
  • Galina Jarkova – Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg
  • NN. – Jüdische Gemeinde in Hamburg

Moderation: Traute Springer-Yakar – VVN-BdA Hamburg

Veranstalter:

  • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Hamburg
  • Jüdische Gemeinde in Hamburg
  • Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg
  • Universität Hamburg

in Memoriam Esther Bejarano und Steffi Wittenberg

Do. 11.11.2021 19.30–21.00 Uhr – Bis die Gestapo kam… – Das „Chinesenviertel“ in St. Pauli (2020)

19. Oktober 2021

Ein Film von Bertram Rotermund und Rudolf Simon.

Ort: Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, Hamburg-Harburg

Sucht man nach den Anfängen chinesischen Lebens in Hamburg, so fand man bis vor kurzem – der Verlegung von Stolpersteinen – nicht mehr als eine Gedenktafel in der Schmuckstraße auf St. Pauli … Mitten auf dem Hamburger Kiez, zwischen Talstraße und Großer Freiheit gab es in den 1920er Jahren ein „Chinesenviertel“. Nach dem Ersten Weltkrieg hatten sich dort einige hundert Chinesen, meist ehemalige Seeleute, niedergelassen, mit kleinen Läden, Wäschereien und Gaststätten im Souterrain. Während der NS-Diktatur wurden auch sie Opfer struktureller, faschistischer Verbrechen. Sie wurden verfolgt, ausgewiesen oder interniert. Am 13. Mai 1944 führte die Gestapo schließlich eine sogenannte „Chinesenaktion“ durch, bei der 130 chinesische Männer festgenommen, misshandelt und monatelang im Arbeitserziehungslager „Langer Morgen“ im Hamburger Hafen inhaftiert wurden. Das war das Ende des „Chinesenviertels“ auf St. Pauli.

Der Film begibt sich auf Spurensuche: Viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen und Erinnerungen an die chinesische Community in St. Pauli der Kriegs- und Nachkriegszeit. Die Filmautoren sind anwesend

Veranstalter: VVN-BdA Harburg und Sauerkrautfabrik

Eine Veranstaltung im Rahmen der Harburger Gedenktage 2021

So., 28. Nov., 17.00 Uhr – Die Feuerprobe – November 1938

19. Oktober 2021

Ein Film von Erwin Leiser und Vera Leiser, BRD 1988

Filmreihe "Täter - Opfer - Widerstand" - Kooperation der VVN-BdA und des Kommunales Kino Metropolis
Ort: Kommunalen Kino METROPOLIS

Kleine Theaterstr. 10, Hamburg

Mo. 13. Dez., 14.00 Uhr – Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag von Ludwig Baumann

19. Oktober 2021

,

Ort: vor Geburtshaus Bundesstraße 12.

Redebeiträge von Günter Knebel, Detlef Mielke, Georg Chodinski und Lothar Zieske

Und Musik

Veranstalter: Bündnis Deserteurs-Denkmal

Sonntag 26. Sept. , 17.00 Uhr – „Babij Jar – Das vergessene Verbrechen“

2. September 2021

Ein Film von Jeff Kanew D / BY 2002

Im Rahmen der Reihe Täter – Opfer – Widerstand

METROPOLIS Kino, Kleine Theaterstraße 10, Hamburg

Sonntag, 10. Okt., 11.00 Uhr – „Walter Kaufmann – Welch ein Leben“

2. September 2021

Ein Film von Karin Kaper und Dirk Szuszies, D 2021

Abaton, Allendeplatz 3, 20146 Hamburg

Sonntag, 10. Okt., 11.00 Uhr – Stadtteilrundgang: Auf den Spuren von Widerstand und Verfolgung in St. Pauli

2. September 2021

Veranstalter: Kurverwaltung St. Pauli und VVN-BdA Hamburg

In den Straßen St. Paulis erinnern zahlreiche Gedenktafeln und Stolpersteine an den Terror der Nazis. Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Euthanasie, Hass und Feindschaft gegen Andersdenkende führten zu faschistischen Übergriffen und brutaler Verfolgun g, deren Grausamkeit bis heute nicht vergessen ist. Präsent sind aber auch die Spuren des Widerstands. Das Spektrum der Gegenwehr war breit und reichte von kommunistisch-sozialdemokratischer Untergrundarbeit über mutiges Verhalten von Wehrmachtdeserteuren bis hin zu unangepassten Aktivitäten der Swing-Jugend.

Anmeldung erforderlich unter Kurverwaltung St. Pauli e. V.

Tel.: 040 – 314254 oder vvn-bda.hh@t-online.de

Preis: 15,00 € / ermäßigt 7,50 € p.P. (Zahlung vor Ort)

Treffpunkt: U-Bahn St.Pauli oben vor dem Ausgang Reeperbahn

Sonntag, 29. August, 17.00 Uhr Olympia 1936 – Der verratene Traum“

29. August 2021

Film von Christoph Weber , 2016 D

im Rahmen der Filmreihe: Täter – Opfer – Widerstand, Kooperation der VVN-BdA und des Kommunales Kino Metropolis

Antifa-Film im Kino

Olympia 1936 – Der verratene Traum“ von Christoph Weber , 2016 D
Die Olympischen Spiele von Berlin wurden 1936 zur einzigargen Demonstration des NS- Regimes. Eine pompöse Inszenierung, die der Welt die Überlegenheit der „deutschen Herrenrasse“ klarmachen sollte – mit allen Mitteln. Neue Forschungen zeigen ganz deutlich, wie sehr das IOC mit dem Hitler-Regime paktierte, um der Weltöffentlichkeit eine Show zu bieten, die alle bisherigen Dimensionen sprengt. Nürnberger Rassengesetze und staatlicher Terror gegen Juden, Roma und Sin wurden verschwiegen, der Erfolg der Spiele sollte nicht durch Protest und Boyko0 getrübt werden.

Drei junge Schwimmerinnen vom Wiener Sportclub Hakoah aber machen nicht mit. Angeführt von Judith Deutsch – dargestellt von Antonia More; –, die als Sportlerin des Jahres 1935 große Medaillenchancen hat, beschließen sie, trotz Drohungen des Schwimmverbands nicht nach Berlin zu fahren, und setzen damit ein Zeichen. (polit-x.de)

„Zigeuner-Boxer“, 2020 D

Der Kurzfilm, der auf der Grundlage des gleichnamigen Theaterstücks von Rike Reiniger entstand, erzählt vom Leben des im KZ Wi0enberge ermordeten Sinto-deutschen Boxers Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann. Er war ein Ausnahmetalent des deutschen Boxsports und wurde 1933 Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Als sogenannter „undeutsch“ boxender „Zigeuner“ wurden ihm im Nationalsozialismus Erfolg, sozialer Aufstieg und schließlich der Meisterschafts-Gürtel verwehrt. In einem filmischen Kammerspiel erzählt die fiktive Figur „Hans“, einem Untersuchungsrichter, von seiner Freundschaft zum damals sogenannten „Zigeuner-Boxer“, der hier „Ruki“ heißt. Hans möchte sich nicht mehr erinnern, aber er muss Rechenschaft ablegen. Schließlich erzählt er dem Untersuchungsrichter wie er Ruki kennen lernte, wie die beiden Freunde wurden und zusammen boxten. Aber er erinnert sich auch daran, wie Ruki das Boxen und das Leben immer schwerer gemacht wurden und dass er selbst meist tatenlosdabei zuschaute. Am Ende wird es immer klarer warum Hans seine Erinnerungen quälen. Er erzählt davon wie er und Ruki sich im Konzentrationslager wieder treffen und wie ihnen das Boxen zum Verhängnis wird.

Kommunales Kino METROPOLIS
Kleine Theaterstraße 10

Stadthaus – Der Protest geht weiter -jeden Freitag 17-18 Uhr

29. August 2021

Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall

Sa, 28.08.2021, 15:30 h – Abschied von Esther Bejarano

25. August 2021

Liebe Weggefährt:innen, Freundinnen und Freunde von Esther Bejarano, liebe Kameradinnen und Kameraden,

VVN-BdA und Auschwitz-Komitee laden Euch alle herzlich zum gemeinsamen Abschied von Esther in der großen Halle K6 auf Kampnagel ein.

Wir wollen ihr noch einmal bei einer ihrer wichtigen Reden zuhören und sie noch einmal mit der Microphone Mafia auf der Bühne erleben – wenn auch nur per Video.

Eine Reihe von Freundinnen und Freunden haben sich für 2-minütige persönliche Abschiedsworte angemeldet und werden diese zwischen den musikalischen Abschiedsgrüßen von Helga und René Buschmann, Peter Schenzer und Angela Altmann, Julia Barthe (Sopran) und Gerd Jordan (Klavier) und der Gruppe Resistencia vortragen.

Wir freuen uns sehr über die große Unterstützung durch das Kampnagel-Team, das uns nicht nur die Halle zur Verfügung stellt, sondern auch die Technik und notwendige Organisation der Veranstaltung gewährleistet.  Dazu gehört,  dass Ihr Euch bitte – mit Ausnahme der Mitwirkenden – im Kampnagel Ticketing-System einen Platz reservieren die entsprechende Karte mitbringen und am Eingang vorzeigen müsst. Mit diesem Link ist es ganz einfach:

https://shop.jetticket.net/Kampnagel/SelectSeats.aspx?msg=0&ret=0&eventid=6475&e=6475

Die Veranstaltung selbst wird um 15:30 beginnen und soll um 17:30 zuende sein, seid aber bitte schon spätestens um 15:00 vor Ort, denn der Einlass von ca. 400 Personen dauert gute 20 Minuten, da Karten, Nachweise über Impfung, Genesung oder einen aktuellen Corona-Test und Ausweisdokumente kontrolliert werden müssen. Während der Wartezeit könnt Ihr noch ein Getränk erwerben. Zum Ausklang wird am Ende der Veranstaltung ein einfacher Imbiss angeboten.

Unter den genannten Corona-Bedingungen können 400 Menschen an der Veranstaltung teilnehmen. Bisher haben sich rund 150 Personen angemeldet. Es sind also noch etliche Plätze frei und alle, die gerne kommen möchten, können sich ohne Bedenken einen Platz reservieren.

Alle Informationen zum Veranstaltungsort einschließlich Anreisemöglichkeiten und derzeit geltenden Corona-Regeln findet Ihr hier: https://www.kampnagel.de/de/service/

Herzliche Grüße

VVN-Bund der Antifaschist:innen und Auschwitz-Komitee

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