Sonnabend, 28. April 2018 13:00 Uhr

20. Januar 2018

“ Stolpersteine in neuem Glanz“

VVV-BdA – Aktion gegen das Vergessen “

Veranstalter: VVN/BdA Eimsbüttel und die Gedenkstätte Ernst-Thälmann e.V.“

Treffpunkt Beim Schlump/Ecke Bogenstrasse
(Bushaltestelle Linie 4, Bezirksamt Eimsbüttel)

Dauer ca. 2 StundenDauer: ca.2 Stunden
Wir putzen die Stolpersteine von Opfern des Faschismus und lesen aus ihren Kurz-Biographien.

 

Sonntag, 29. April 2018 – 15:00 Uhr

20. Januar 2018

STADTTEILRUNDGANG EIMSBÜTTEL-NORD: “VORWÄRTS UND NICHT VERGESSEN!“

Treffpunkt: U-Bahnhof Lutterothstraße (Ausgang Lutterothstraße, oben)

 

Veranstalter: VVN/BdA Eimsbüttel, Die LINKE Eimsbüttel-Nord und die Gedenkstätte Ernst Thälmann e.V.

Dauer: max. 2 Stunden.
Wir gehen zu Stätten des Widerstandes und Verfolgung in Eimsbüttel-Nord zur Zeit des Faschismus. Kinder und Enkel erzählen über Schicksal, Verfolgung und Widerstand ihrer Eltern und Großeltern. Mit Zwischentexten, um einen kurzen Überblick zu erhalten und Hinweisen, gelesen von der Song-Gruppe-Hamburg.

Mittwoch, 2. Mai 2018

20. Januar 2018

Am Vorabend des Jahrestags der Befreiung Hamburgs von Faschismus und Krieg am 3. Mai 1945 werden wir mit einer internationalen Kundgebung am Stadthaus an Widerstand und Verfolgung erinnern und deutlich machen:

Die Erinnerung an und Auseinandersetzung mit dem Faschismus ist eine gesellschaftliche Aufgabe und gehört in den öffentlichen Raum.

 

Initiative Gedenkort Stadthaus

Hamburger antifa Seiten Nov./Dez 2017

5. November 2017

AntifaLS_2017_1112_HH_S.8-9

Trauer um Erich Röhlck

30. Oktober 2017

Die VVN-BdA Hamburg trauert um unseren Kameraden Erich Röhlck.

Zur Erinnerung veröffentlichen wir noch einmal den Beitrag, der aus Anlass seines 90. Geburtstag 2013 in der antifa erschienen ist.

Geboren am Pfingstmontag, dem 20. Mai1923

Erich Röhlck – ein unermüdlicher Kämpfer

 

Geboren im ländlichen Mecklenburg, aufgewachsen in Hamburg, unter wirtschaftlich knappen Lebensumständen. Acht Jahre Volksschule, Hitlerjugend, Tischlerlehre, Arbeitsdienst, dann Kriegsdienst. „Ich erlebte die Grauen des Krieges…Am 5. März 1943 wurde ich von Rotarmisten gefangen genommen… Ich hatte Angst. Ich mit meiner Naziideologie.“ Im Lager lernte Erich das andere Deutschland kennen. „Ich traf einen Hamburger Antifaschisten, Willi von der Reith, der Aufklärungsarbeit unter Kriegsgefangenen leistete…und schloss mich dem Aufruf des Nationalkomitees Freies Deutschland  gegen die Hitlerdiktatur an.“

Erichs Schlüsselerlebnis bis zum heutigen Tage war jedoch die Begegnung mit einer Ärztin aus Leningrad. „Sie half mir, Leiden und Krankheit zu überwinden. Welcher Edelmut [und] großer Humanismus, einem Feind, einem Eindringling, … [einem] Angehörigen der faschistischen Armee, die ihre Familie vernichtet hatte,…das Leben zu retten.“

1946 kehrte Erich als Antifaschist nach Hamburg zurück und wurde noch im selben Jahr Mitglied der KPD. In der Gewerkschafts- und Jugendgruppenarbeit lernte Erich bald seine Lydia kennen. „Wir hatten gleichen Sinn und gleiches Streben für ein von Faschismus und Krieg befreites Leben in Solidarität, Völkerfreundschaft und gesellschaftlichen Fortschritt…“.

Ende der 50er Jahre kam Erich wegen Verstoßes gegen das KPD-Verbot „für 29 Monate in Gefangenschaft nach Wolfenbüttel“. Erneut eine schwere Zeit für beide, Lydia und Erich.

Heute blickt Erich mit Freude auf seine Kinder, Enkel und Urenkel. „Es hängt davon ab, nicht passiver Beschauer …, sondern aktiver Gestalter der Verhältnisse zu sein…, das ist meine Lebenserfahrung.“ Damit wünschte Erich uns ein solidarisches Beisammensein, „denn Solidarität macht stark“.

Georg Chodinski

Quelle: antifa Juni/ Juli 2013

1. – 17. November 2017

22. Oktober 2017

Woche des Gedenkens in Bergedorf

das ganze Programm hier: RZ_Internet_WdG_Programmheft_2017_CLIII

 

25. September 2017 um 17 Uhr

25. September 2017

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Wir haben unser Ziel „Bundestag nazifrei“ nicht erreicht.

Mit der AfD hat erstmals wieder eine extrem rechte Partei den Sprung in den Bundestag geschafft. Wir schlagen Alarm und treffen uns mit allen, die ihren Protest gegen diese Entwicklung auf die Straße tragen wollen am 25. September um 17 Uhr auf dem Hachmannplatz.

Die VVN-BdA Hamburg ist diesem spontanen Aufruf gefolgt.

 

 

Sonntag, 24. September, 17.00 Uhr

22. September 2017

Lissabon Hafen der Hoffnung

von Pavel Schnabel, D 1994

„Kein Land hat so vielen Flüchtlingen geholfen wie Portugal“, sagen Fritz und Kaethe Adelsberger. Lissabon bedeutete für sie Rettung. Unter hunderttausenden Juden flohen sie quer durch Europa vor den Nationalsozialisten. Und sie leben noch heute in Lissabon. Die Stadt in diesem armen kleinen Land war TransitStation für viele prominente Flüchtlinge wie Heinrich Mann, Franz Werfel, Lion Feuchtwanger, Alfred Polgar. Portugal, autoritär regiert von Premierminister Antonio Salazar, galt während des Zweiten Weltkriegs als neutral. Er gewährte den Gejagten, die durch das Land mussten um sich nach Amerika durchzuschlagen, für dreißig Tage Zwischenstation. Aber als wegen des immer heftiger werdenden Krieges kaum noch Schiffe fuhren, „strandeten“ immer mehr Menschen in Lissabon.

https://cpmediaload.com/download/LissabonHafen_der_Hoffnung.html#.WTfcsTq1t9A)

Ort : Kino METROPOLIS Metropolishaus

Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße

(Eingang Kleine Theaterstraße 10)

Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!

 

Freitag, 6. Oktober 2017, 19.00 Uhr

22. September 2017

Ausstellungseröffnung mit Macher*innen der Ausstellung in der Cantina fux & ganz (fux Kaserne)

Banditi e ribelli Die italienische Resistenza 1943 1945

– neue Wanderausstellung –

Banditi_e_ribelli_2017

Die fotodokumentarische Ausstellung erzählt die Entwicklung des Partisanenkrieges in Italien zwischen 1943 und 1945. Die Texte des Historikers Santo Peli und mehr als 120 Fotografien dokumentieren das Leben und die Anstrengungen der jungen Frauen und Männer, die gegen den Krieg, Faschismus und Gräuel der deutschen Besatzung kämpften.

Veranstalterin: Projektgruppe Mai piú fascismo Hamburg in Kooperation mit VVNBdA Hamburg und RosaLuxemburgStiftung Hamburg

ab 7.- 17. Oktober 2017 Montag – Samstag 12 – 18 Uhr

22. September 2017

Banditi e ribelli Die italienische Resistenza 1943 1945

– neue Wanderausstellung –

Banditi_e_ribelli_2017

Die fotodokumentarische Ausstellung erzählt die Entwicklung des Partisanenkrieges in Italien zwischen 1943 und 1945. Die Texte des Historikers Santo Peli und mehr als 120 Fotografien dokumentieren das Leben und die Anstrengungen der jungen Frauen und Männer, die gegen den Krieg, Faschismus und Gräuel der deutschen Besatzung kämpften.

Veranstalterin: Projektgruppe Mai piú fascismo Hamburg in Kooperation mit VVNBdA Hamburg und RosaLuxemburgStiftung Hamburg

Ort: fux Kaserne, Bodenstedtstr. 16, Hinterhof Eingang Süd/ Mittelwest, Hochparterre links

 

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