Samstag, 18. Februar, 14.00 Uhr

21. Januar 2017

„Damals bei uns in Groß Borstel“ Stadtteilrundgang mit Udo Spengler, Erinnerungen und Berichte über Nazizeit, Krieg und Neubeginn 1933 bis 1945.

Veranstalterin: VVN-BdA Hamburg-Nord

Treffpunkt: Ecke Borsteler Chaussee / Brödermannsweg (vor Sparkasse)

 

Sonntag, 26. Februar, 17.00 Uhr

21. Januar 2017

Sir Nicky – Held wider Willen

von Matej Minác und Patrik Pass, CZ 2011

Prag 1939. Kurz vor dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei. Der 30jährige Nicholas Winton wird Zeuge der ersten Fluchtversuche jüdischer Familien. Ohne jegliche offizielle Unterstützung organisiert er Kinder-Transporte von Prag aus durch Hitler-Deutschland bis nach Großbritannien und rettet so 669 Kinder jüdischer Familien vor der Deportation in den sicheren Tod. (Quelle: http://www.sirnicky-film.de/)

Kommunalen Kino – METROPOLIS
Metropolishaus
Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße
(Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar

 

Mittwoch, 8. März, 19.00 Uhr

21. Januar 2017

 

Widerständiges Frauenleben –

Frauen streiten nach der Befreiung für eine Gesellschaft ohne Hunger, Krieg und Unterdrückung. Veranstaltung zum Internationalen Frauentag über kämpferisches Frauenleben nach 1945.

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Am Grab der Widerstandkämpferin Magda Thürey auf dem Ohlsdorfer Friedhof reichten sich am 17. Juli 1945 der Kommunist Fiete Dettmann und der Sozialdemokrat Karl Mettmann die Hände und riefen aus „ Nie wieder Krieg und Faschismus! Einigkeit, Einheit und nie wieder Bruderkampf!“ – Damit verbanden viele Frauen in Hamburg, die gegen das Naziregime Widerstand geleistet hatten, die Hoffnung und den erklärten Willen zum Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit. Sie gehörten vor 70 Jahren zu den Mitbegründer*innen der VVN. Sie setzten sich für den Aufbau einer demokratischen Gesellschaft eines vereinten Deutschlands ein. Sie protestierten gegen die Wiederbewaffung und sammelten Unterschriften für den Stockholmer Appell, der die Atombombe ächtete.

Frauen wie Gertrud Meyer, Hilde Bentin, Erna Mayer, Renate Strübing und viele andere Verfolgte des Naziregimes wurden in der noch jungen Bundesrepublik Adenauers wieder verfolgt und ihre Organisation verboten. Wir berichten aus Anlass des 106. Internationalen Frauentag über ihr kämpferisches Frauenleben nach 1945.

Eine Kooperationsveranstaltung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregemes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) e. V. Hamburg mit dem Kultur Palast Hamburg

 

Plakat Int. Frauentag 2017 VVN-BdA

Ort: Kulturpalast Hamburg, Öjendorfer Weg 30 a, Hamburg-Billstedt

 

Wir feiern 70 Jahre VVN Hamburg

21. Januar 2017

70 Jahre VVN – Komm vorbei wir feiern

„Wir stehen für eine Welt ohne Rassismus, Antisemitismus, Nazismus und Militarismus“

Wann: Freitag 3 . Februar 2017 – 18 Uhr

Wo: im Kultur Palast Billstedt Öjendorfer Weg 30a, 22119 Hamburg. (… nur wenige Schritte von der U-Bahn „Billstedt“)

Mit dabei sind :

Dr. Detlef Garbe

Rolf Becker

Erich Schaffner

One Step Ahead

Bejaranos & Microphon Mafia

Sonntag, 26. März, 17.00 Uhr

21. Januar 2017

Der Mordfall Oppenhoff von Hannes Heer, D 1985 Im März 1945 wurde der von den Amerikanern im befreiten Aachen eingesetzte Bürgermeister Franz Oppenhoff von einem mit Fallschirmen abgesprungenen Werwolf-Kommando ermordet. Rekonstruktion des Falls mit den vier noch lebenden Mördern und anhand von Spielszenen. Ein Stück auch über deutsche Nachkriegsjustiz, die auf Freispruch entschied. Unser Gesprächsgast: Der Filmautor Hannes Heer

Kommunalen Kino – METROPOLIS
Metropolishaus
Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße
(Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar

Mi., 21.12.2016, 18.00 Uhr, Ramazan-Avci-Platz, S-Bahn Landwehr

20. Dezember 2016

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Kein Schweigen! Kein Vergessen!
Aufruf zur Kundgebung zum Gedenken an Ramazan Avci

Am 21.12.1985 wurde Ramazan Avci zusammen mit seinem Bruder und einem
Freund am Bahnhof Landwehr aus einer bekannten Skinheadkneipe heraus
angegriffen. Sein Bruder und der Freund konnten in letzter Sekunde in
einen Linienbus fliehen, der ebenfalls von den Nazis angegriffen wurde.
Ramazan Avci rannte auf die Fahrbahn und wurde von einem Auto erfasst
und meterweit durch die Luft geschleudert. Nach dem er auf der Straße
aufschlug, liefen mindestens drei Skins auf ihn zu. Ramazan Avci wurde
auf dem Boden liegend mit Baseballschlägern, Axtknüppeln und Fußtritten
brutal malträtiert und verstarb am 24.12.1985 an den Folgen dieser
Schläge im Krankenhaus. Wenige Tage später wurde sein Sohn geboren, der
nach ihm benannt wurde.
Obwohl die Mörder von Ramazan Avci aus dem Umfeld der neonazistischen
FAP stammten, wurde vom Gericht kein politisches Motiv gesehen. Dies war
nicht der erste und letzte rassistische Mord bei dem kein politisches
Motiv erkannt wurde. Es ist die Regel und nach wie vor allgegenwärtig.

Wir wollen Ramazan Avci gedenken und uns mit seiner Familie
solidarisieren. Wir wollen an diesem Tag auch der anderen Opfer von
rassistischen Übergriffen gedenken und die Erinnerung an sie wachhalten.
Die Familie Avci hat sich gewünscht, dass bei der Kundgebung neben der
Ramazan Avci Initiative ausschließlich Familienangehörige von Opfern
rassistischer Gewalt zu Wort kommen sollen. Entsprechend wird das
Programm der Kundgebung gestaltet sein.

Und die Familie wünscht sich Rosen, die an dem Gedenkstein niedergelegt
werden können.

Hamburger antifa Seiten November/Dezember 2016

18. Dezember 2016

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Sonnabend, 03. Dezember 2016 10.00 Uhr – ca. 16.30 Uhr

19. November 2016

Stammtischkämpfer*innen-Ausbildung

 

Stammtischkämpferinnen-Ausbildung HH

Ort : GEW im Curiohaus – Hinterhaus – Raum A  Rothenbaumchaussee 15  20148 Hamburg

Anmeldung erforderlich unter „aufstehen-hamburg-agr@gmx.de

 

Montag, 7. November, 20.00 Uhr

1. November 2016

„Soweit uns Spaniens Hoffnung trug“

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Der österreichische Schriftsteller Erich Hackl liest aus seinem neuen Buch Texte von Maria Osten, Willi Bredel, Anna Siemsen, Joseph Roth und anderen Autoren. Im Gespräch wird Erich Hackl über seine Arbeiten zum Spanienkrieg Auskunft geben.

 

Veranstalterinnen: Polittbüro und Willi-Bredel-Gesellschaft Geschichtswerkstatt e.V.

 

Ort: Polittbüro, Steindamm 45, 20099 Hamburg

Sonnabend, den 12. Nov. 2016 um 13.00 Uhr

1. November 2016

Verfolgung -Widerstand -Deserteure

Stadtrundgang – Deserteurdenkmal – 12. Nov. 2016

Ein Stadtrundgang rund ums „Deserteurdenkmal“

Die Wehrmachtjustiz war Teil der Gewaltherrschaft

des Naziregimes, das dem Prinzip folgte „Wer nicht

für uns ist, ist gegen uns und muss vernichtet

werden“. Dazu errichteten sie auch in Hamburg

zahlreiche Stätten der Ausbeutung, Unterdrückung

und Vernichtung.

Dieser Stadtrundgang rund um das „Deserteurdenkmal“ zeigt

Orte mitten in Hamburg, an denen

die Wehrmachtjustiz ihre Opfer verurteilte und hinrichtete,

sich Widerständige dem Naziregime entgegenstellten und

Menschen zur Vernichtung bestimmt wurden.

 

 

Treffpunkt: vor dem „Alsterpavillon“ am Jungfernstieg

 

 

Dauer: ca. 2 ½ Stunden – Abschluss am „Deserteurdenkmal“

  Bündnis Hamburger Deserteurdenkmal – hp://www.feindbeguenstigung.de/

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