Mittwoch 20. April 2016 | 20:00

3. April 2016

 Lesung zum Jugendkonzentrationslager und Späteren Vernichtungsort Uckermark

 

Ort; Schanzenbuchladen Schulterblatt 55, Hamburg
Eintritt 3,00 Euro
Für Rollstuhlfahrer_innen erreichbar, allerdings ohne rolligerechtes Klo.

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Sonntag, 10. April 2016 19:30 Uhr

3. April 2016

Lesung zum Jugendkonzentrationslager und Späteren Vernichtungsort Uckermark

Mit musikalischer Begleitung Ort; St. Pauli-Archiv Paul-Roosen-Straße 30, Hamburg Eintritt frei – Spenden erwünscht

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+++ antifaschistische Kundgebung und Aktionen am 03.04.16 in Buchholz

1. April 2016

Am Sonntag, den 3. April hat die die sog. Bürgerbewegung Nordheide um 14 Uhr eine Kundgebung unter dem rassistischen Motto „Asylflut stoppen“ in der Buchholzer Fußgängerzone angemeldet. Die Bürgerbewegung Nordheide ist ein Versuch der Neonazi-Kameradschaft AG Nordheide, Rassist*innen abseits der Neonaziszene anzusprechen. Seit drei Jahren versuchen die Neonazis der AG Nordheide mit spontanen Aktionen und Störungen von Infoveranstaltungen gezielt im bürgerlichen Spektrum rechte Propaganda zu verbreiten. Gegenproteste sind bereits geplant ab 13 Uhr in der Buchholzer Innenstadt. Eine Gegendemonstration zur Kundgebung der Neonazis am Sonntag im Buchholzer Zentrum soll auf dem Peets Hoff (Platz hinter der Buchholz Galerie) stattfinden – unter dem Motto „Buchholz zeigt Gesicht“. Besondere Brisanz erhält die Nazikundgebung auch dadurch, dass die Nazis sich in unmittelbarer Nähe zum örtlichen Gedenkstein für die Opfer des deutschen Faschismus versammeln wollen. Da hat kein Nazi was verloren und dieser Platz sollte ein Treffpunkt für uns sein… Züge aus Hamburg fahren ab um 12:15 Uhr und 12:38 Uhr. Ein gemeinsamer Anreisetreffpunkt in Hamburg ist uns noch nicht bekannt. Achtet auf aktuelle Infos. Kommt am Sonntag ab 13 Uhr in die Buchholzer Innenstadt! Keine Nazi-Kundgebung in Buchholz! Refugee welcome! Weitere Infos: https://linksunten.indymedia.org/de/node/174194 https://buchholzblog.wordpress.com/ https://antifa-lg-ue.org/3-april-2016-nazikundgebung-in-buchholz-i-d-nordheide-verhindern/ Hintergrundinfos: http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/gewaltt-tiger-npd-tross https://buchholzblog.wordpress.com/2016/03/29/sie-trauen-sich-wieder-nazis-mobilisieren-zur-demo-in-der-buchholzer-fussgaengerzone-am-sonntag/ Hamburger Bündnis gegen Rechts www.keine-stimme-den-nazis.org

Gedenkmarsch der Veteranen der lettischen Legion der Waffen-SS in Riga: Deutsche Antifaschisten abgeschoben – der Skandal bleibt!

21. März 2016

 An die Medien

Nachdem fünf Mitglieder der VVN-BdA mehrere Stunden auf dem Flughafen von Riga festgehalten worden waren, weil sie sich an den Protesten gegen den Ehrenmarsch für die Waffen-SS beteiligen wollten, wurden sie schließlich mit unbekanntem Ziel in einem Gefangenentransportwagen zeitweise unter Blaulicht fortgeschafft. Gegen Abend fanden sie sich an der litauischen Grenze wieder, wo die Polizei einen Fernreisebus anhielt. In diesen hinein verfrachtet, trafen sie 20 Stunden später wieder in Berlin ein.

Währenddessen konnten andere Mitglieder der VVN-BdA trotzdem in Riga unter intensiver Polizeibegleitung gemeinsam mit unseren lettischen Freunden von „Lettland ohne Nazismus“ und dem Direktor des Simon-Wiesenthal-Zentrums New York, Dr. Efraim Zuroff, sichtbar in der Nähe des Freiheits-Monumentes demonstrieren.

Der Protest fand große Beachtung und stieß auf Interesse bei der Presse. Die massiven Schikanen im Vorfeld waren ebenso wirkungslos geblieben wie die Einschüchterungsversuche der Immigrationspolizei im Hotel unserer Delegation.

Der Marsch der SS-Veteranen und ihrer Anhänger formierte sich nach dem Besuch eines Gottesdienstes in der St. Peters Kirche, angeführt durch den Pastor. Etwa 1.000 Veteranen und Anhänger – darunter auch sichtbar organisierte Gruppen von Neofaschisten – marschierten zum Freiheits-Monument.

Der Marsch sei „gruselig“ gewesen, hieß es in einem ersten Kommentar aus Riga. Der Protest war sichtbar durch Fahnen, Transparente und Schilder mit der Aufschrift „Keine Glorifizierung des Holocaust“ in lettischer und englischer Sprache.

Außerdem wurden Fotos von Massakern an der jüdischen Bevölkerung Lettlands durch das zur lettischen Legion der Waffen-SS gehörende Kommande Viktor Arajs gezeigt.

Dazu wurden Hunderte Namen von jüdischen Opfern aus Riga verlesen.

Das war jedoch nur so lange möglich bis der Marsch in Hörweite kam, dann mussten die Lautsprecher auf Anweisung der Polizei ausgeschaltet werden.

Während die lettischen Behörden dafür sorgen, dass die Veteranen der Waffen-SS durch keine Erinnerung an ihre Opfer gestört durch Riga paradieren können, werden protestierende Antifaschistinnen und Antifaschisten kriminalisiert und schikaniert und ihre Arbeit in skandalösem Ausmaß behindert.

Auch 2017 werden wir deshalb wieder an der Seite unserer lettischen Freunde in Riga demonstrieren und fordern:

 Schluss mit der Ehrung von NS-Kollaborateuren und Mördern!

 Anerkennen der baltischen Beteiligung am nazistischen Völkermord!

 Freiheit für „Lettland ohne Nazismus“!

Dienstag, 22. März 2016, 19.30 Uhr

21. März 2016

F i l m und Gespräch – „Close to Evil“
von Gerry Gregg, 2014, 75 min., dt. synchronisierte Fassung
Das zentrale Thema des Films des irischen Dokumentarfilmer Gerry Gregg anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Bergen-Belsen ist die Bemühung des ehemaligen Häftlings Tomi Reichentals um Austausch und Versöhnung mit der KZ-Wächterin Hilde Michnia, die heute in Hamburg lebt. Der Film zeigt den Weg des ehemaligen slowakischen Häftlings, der mit 9 Jahren ins KZ Bergen-Belsen kam und sich nach 6 Jahrzehnten des totalen Schweigens schmerzhaft mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Gegen Hilde Michnia wurde im Jahr 2015 ein Ermittlungsverfahren wegen NS-Verbrechen eröffnet, nachdem eine Strafanzeige gegen sie gestellt wurde. Sie wurde jedoch nicht angeklagt, weil die Staatsanwaltschaft nach eigenem Bekunden keinen Beweis für eine Tatbeteiligung fand.
Ort:
Veranstaltungsraum dock europe im fux Eingang West (Ex-Kaserne),
Eingang über den Hof, Bodenstedtstr. 16, Hamburg-Altona
Veranstalter: Mai piú fascismo, Arbeitsgemeinschaft Neuengamme,VVN-BdA Hamburg

Mittwoch, 20. April , 18.00 Uhr

21. März 2016

 

Gedenkfeier für die Kinder vom Bullenhuser Damm

Ort: Turnhalle der Schule am Bullenhuser Damm,

Sonnabend, 23. April , 13.00 Uhr

21. März 2016

,

 

„Gedenken am Höltigbaum“ für die dort auf dem Schießstand während des Zweiten Weltkrieges erschossenen Wehrmachtssoldaten

Veranstalterin: Bündnis für ein Hamburger Deserteursdenkmal

Ort: Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg

 

Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr

21. März 2016

Gedenkort für Deserteure

Gedenkort für Deserteure

„Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz“ – Denkmalkonzept und künstlerische Realisierung Kooperationsveranstaltung VVN-BdA Eimsbüttel und Geschichtswerkstatt Eimsbüttel

Ort: Galerie Morgenland, Sillemstraße 79

Sonnabend, 30. April, 11.00 –13.00 Uhr

21. März 2016

Putzen in Eimsbüttel Nord. Wir putzen die Steine von Opfern des Faschismus und lesen Kurz-Biographien

Veranstalter: VVN-BdA Eimsbüttel

Treffpunkt: U-Bahn Lutterothstr. (Ausgang Lutterothstr. oben)

 

 

 

 

Sonnabend, 30. April, 15.00 –17.00 Uhr

21. März 2016

Stadtteilrundgang Eimsbüttel Nord „Vorwärts und nicht vergessen!“  …zu Stätten des Widerstandes und Verfolgung  in Eimsbüttel Nord. –
Musik: Song-Gruppe-Hamburg
Veranstalter: VVN-BdA Eimsbüttel, Die LINKE Eimsbüttel Nord und die Gedenkstätte Ernst Thälmann e.V.
Treffpunkt: U-Bahn Lutterothstr. (Ausgang Lutterothstr. oben)

 

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