Lesung mit Esther Bejarano aus ihrem Buch „Erinnerungen – Vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rap-Band gegen rechts“. ab 20 Uhr Live-Konzert: Vorgruppe „One Step Ahead“, danach „La Vita Continua – Die Bejaranos & Microphone Mafia“. Eintritt € 5,-, ermäßigt € 1,-
Sonnabend, 21. Februar 2015, 11.00 Uhr
6. Januar 2015
Gedenken zum 71. Jahrestag für die hingerichteten Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“.
Ort: „Weiße Rose“, am Gedenkstein „Weiße Rose“ in Volksdorf , Nähe U-Bahnstation Volksdorf
Sonntag, 22. Februar 2015, 17.00 Uhr
6. Januar 2015
Rosen für den Staatsanwalt von Wolfgang Staudte, BRD 1959
In den letzten Kriegstagen soll der Gefreite Rudi Kleinschmidt zum Tode verurteilt werden. Der übereifrige Kriegsgerichtsrat Dr. Wilhelm Schramm unterzeichnet gewissenhaft das Urteil, aber ein feindlicher Fliegerangriff verhindert die Vollstreckung. Nach dem Krieg treffen sich die beiden zufällig wieder und weil Schramm glaubt, durch Kleinschmidt aufzufliegen – Schramm hat seine Vergangenheit verschwiegen und ist jetzt Oberstaatsanwalt – will er ihn aus der Stadt entfernen. (Filmlexikon Zweitausendeins.de)
Ort: Kommunales Kino METROPOLIS
Metropolishaus Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße
(Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!
Freitag, 6. März 2015, 19.00 Uhr
6. Januar 2015
Widerständiges Frauenleben – Veranstaltung zum Internationalen Frauentag über kämpferisches Frauenleben gegen Faschismus und Neofaschismus.
Ort: Kulturpalast Hamburg, Öjendorfer Weg 30 a, Hamburg-Billstedt
Sonnabend, 28. März 2015, 13.00 Uhr
6. Januar 2015
Sonnabend, 28. März 2015, 13.00 Uhr
Gedenken am Höltigbaum – Zur Erinnerung an die Opfer der Wehrmachtsjustiz, die am Truppenschießplatz Höltigbaum hingerichteten wurden.
Veranstalterin: Bündnis für ein Hamburger Deserteursdenkmal
Ort: Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg
Sonntag, 29. März 2015, 17.00 Uhr
6. Januar 2015
„Cectpa – Schwester“ Von Markus Bauer, Claudia Krieg und Frank Olias, D 2012
Der Dokumentarfilm ist das Porträt einer junggebliebenen, lebenslangen Kämpferin. Eva Vater ist eine von mehr als 5.000 lettischen Juden und Jüdinnen, die von 1941 bis 1945 in den Reihen der sowjetischen Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht kämpfen. Sie wird danach zu einer der wenigen Chronistinnen der
Erfahrungen sehr junger Frauen in diesem Krieg. Überzeugt tritt sie als Veteranin in den 1950er und 1960er Jahren öffentlich auf, kämpft für die Erinnerung an ihren ebenfalls im Kampf gegen die Deutschen gefallenen Bruder und an andere jüdische KommunistInnen. Gleichzeitig erfährt sie den Antisemitismus der lettischen Bevölkerung auch nach 1945 und bekommt die Angstherrschaft stalinistischer Funktionäre, die sich in Windeseile gegen ideologische GegnerInnen richten kann, selbst zu spüren. Als pensionierte Ärztin widmet sie sich mit Leidenschaft dem Schreiben. Im Jahr 1997 beschließt sie, ihrem Sohn Juri zu folgen, der Anfang der 1990er Jahre nach Israel ausgewandert ist. Im Tel Aviv des Jahres 2011 spricht Eva Vater vom Krieg und vom Tod, von der Liebe und vom Überleben nach und mit der Shoah. In Bildern, die den Weg des klassischen Interviewfilms immer wieder verlassen, entsteht im Spiegel der lauten und schnellen Großstadt Tel Aviv eine nie gänzlich verklingende Vergangenheit, in der liebevolle und zärtliche Momente, Ruhe, Nachdenklichkeit und viel Freundschaft zu finden sind. (evavaterfilm.com)
Ort:Kommunales Kino METROPOLIS
Metropolishaus Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße
(Eingang Kleine Theaterstraße 10)
Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!
Donnerstag, 04. Dez. 2014, 17.00 Uhr
3. Dezember 2014
Gedenkfeier für Billstedter Widerstandskämpfer „Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“. Mit diesen Worten Richard von Weizsäckers erinnert die VVN-BdA Hamburg Mitte an Widerstandskämpferinnen und ‑kämpfer aus Billstedt, die im Kampf gegen den Hitler-Faschismus ihr Leben ließen.
Ort: Gedenkstein vor dem Kundenzentrum Billstedt (ehemaliges Ortsamt), Öjendorfer Weg 9, 22119 Hamburg
Ausstellung Neofaschismus in Deutschland: 11. November 2014 bis 8. Januar 2015
3. Dezember 2014
In Deutschland werden Menschen beschimpft, geschlagen oder ermordet, weil sie aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer Lebensweise nicht in das Bild passen, das Nazis vom »Deutschen« haben.

Über 180 Todesopfer hat die neofaschistische und rassistische Gewalt seit 1990 bereits gefordert, möglicherweise ein Mehrfaches davon – weil Hinweise auf neofaschistische Tatmotive nicht verfolgt wurden. Die Ausstellung will dazu beitragen, dass Neofaschismus nicht auf Dauer zum Alltag gehört. Sie informiert über dessen Ideologie und Praxis und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns
Öffentliche Führung am 14.01.2015 um 17.15 Uhr
Ort: ÖRA Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg
noch mehr Info´s gibt es hier: http://www.hamburg.de/oera/aktuelles/3381690/oera-ausstellung/ und hier: http://neofa-ausstellung.vvn-bda.de/
Öffentliche Führung am 14.01.2015 um 17.15 Uhr
3. Dezember 2014
…mit Georg Chodinski (VVN BdA).
Ausstellung Neofaschismus in Deutschland
Ort: ÖRA in der Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg
03. Februar 2015 10 Uhr bis 13 Uhr
3. Dezember 2014
Sonderführungen in der Gedenkstätte Kolafu
Die Gedenkstätte wurde 1987 in dem ehemaligen Eingangsgebäude, einem zweitürmigen Torhaus, der noch heute in Betrieb befindlichen Justizvollzugsanstalten eingerichtet und 2003 neu gestaltet. Eine im Eingangsbereich angebrachte Gedenktafel nennt die Namen der im »Kola-Fu« und im KZ-Außenlager getöteten Häftlinge. In einer Ausstellung wird die Geschichte des Konzentrationslagers und das Schicksal seiner Gefangenen dargestellt. Durch die Ausstellung begleiten :
Ulla Suling, Tochter der Widerstandskämpfer Carl und Lucie Suhling
Ilse Jacob, Tochter der Widerstandskämpfer Franz und Katharina Jacob
auch für Schulklassen gut geeignet. Eintritt frei; Anmeldung erbeten unter: Tel.: 57145240
Ort: Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933-1945, Suhrenkamp 98
Veranstalterin VVN-BdA Hamburg Nord und Willi-Bredel-Gesellschaft