Samstag 7. Februar 2015, 11.00 Uhr

6. Januar 2015

 „Damals bei uns in Groß Borstel“ Stadtteilrundgang mit Udo Spengler, Erinnerungen und Berichte über Nazizeit, Krieg und Neubeginn 1933 bis 1945.

Treffpunkt: Ecke Borsteler Chaussee / Brödermannsweg (Sparkasse)

Dienstag, 10. Februar 2015, 19.30 Uhr

6. Januar 2015

10 2 2015_Geschichte einer Todesbescheinigung_final

Die Geschichte einer Todesbescheinigung

Vortrag und Diskussion

Ort: Centro Sociale Sternstraße 2 20357 Hamburg

Bernhard Esser und Dr. Reimer Möller (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) stellen im Gespräch mit Christine Eckel (Arbeitsgemeinschaft Neuengamme) anhand neuer Aktenfunde die Umstände der Ermordung Alwin Essers dar und sprechen über die Bedeutung, die diese Recherchen für seinen Neffen haben. Am Beispiel des Arztes Ulrich Schnapauff möchten wir nach den juristischen Folgen der Morde im KolaFu fragen sowie nach der heutigen Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen in der Gesellschaft und den Familien.

alle Infos: 10 2 2015_Geschichte einer Todesbescheinigung_final

Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Neuengamme, Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme, KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

Freitag, 13. Februar 2015, 19.30 Uhr

6. Januar 2015

  Lesung mit Esther Bejarano aus ihrem Buch „Erinnerungen – Vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rap-Band gegen rechts“. ab 20 Uhr Live-Konzert: VorgruppeOne Step Ahead“, danach „La Vita Continua – Die Bejaranos & Microphone Mafia“. Eintritt € 5,-, ermäßigt € 1,-

Ort: Museum der Arbeit, Wiesendamm 3

Sonnabend, 21. Februar 2015, 11.00 Uhr

6. Januar 2015

 Gedenken zum 71. Jahrestag für die hingerichteten Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“.

Ort: „Weiße Rose“, am Gedenkstein „Weiße Rose“ in Volksdorf , Nähe U-Bahnstation Volksdorf

Sonntag, 22. Februar 2015, 17.00 Uhr

6. Januar 2015

Rosen für den Staatsanwalt von Wolfgang Staudte, BRD 1959

 

In den letzten Kriegstagen soll der Gefreite Rudi Kleinschmidt zum Tode verurteilt werden. Der übereifrige Kriegsgerichtsrat Dr. Wilhelm Schramm unterzeichnet gewissenhaft das Urteil, aber ein feindlicher Fliegerangriff verhindert die Vollstreckung. Nach dem Krieg treffen sich die beiden zufällig wieder und weil Schramm glaubt, durch Kleinschmidt aufzufliegen – Schramm hat seine Vergangenheit verschwiegen und ist jetzt Oberstaatsanwalt – will er ihn aus der Stadt entfernen. (Filmlexikon Zweitausendeins.de)

Ort: Kommunales Kino METROPOLIS

Metropolishaus  Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße

(Eingang Kleine Theaterstraße 10) 

Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!

Freitag, 6. März 2015, 19.00 Uhr

6. Januar 2015

  Widerständiges Frauenleben – Veranstaltung zum Internationalen Frauentag über kämpferisches Frauenleben gegen Faschismus und Neofaschismus.

Ort: Kulturpalast Hamburg, Öjendorfer Weg 30 a, Hamburg-Billstedt

VVN-BdA Hamburg – Int. Frauentag 2015

Sonnabend, 28. März 2015, 13.00 Uhr

6. Januar 2015

Sonnabend, 28. März 2015, 13.00 Uhr

Gedenken am Höltigbaum – Zur Erinnerung an die Opfer der Wehrmachtsjustiz, die am Truppenschießplatz Höltigbaum hingerichteten wurden.

Veranstalterin: Bündnis für ein Hamburger Deserteursdenkmal

Ort: Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg

Sonntag, 29. März 2015, 17.00 Uhr

6. Januar 2015

 

„Cectpa – Schwester“ Von Markus Bauer, Claudia Krieg und Frank Olias, D 2012

Der Dokumentarfilm ist das Porträt einer junggebliebenen, lebenslangen Kämpferin. Eva Vater ist eine von mehr als 5.000 lettischen Juden und Jüdinnen, die von 1941 bis 1945 in den Reihen der sowjetischen Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht kämpfen. Sie wird danach zu einer der wenigen Chronistinnen der
Erfahrungen sehr junger Frauen in diesem Krieg. Überzeugt tritt sie als Veteranin in den 1950er und 1960er Jahren öffentlich auf, kämpft für die Erinnerung an ihren ebenfalls im Kampf gegen die Deutschen gefallenen Bruder und an andere jüdische KommunistInnen. Gleichzeitig erfährt sie den Antisemitismus der lettischen Bevölkerung auch nach 1945 und bekommt die Angstherrschaft stalinistischer Funktionäre, die sich in Windeseile gegen ideologische GegnerInnen richten kann, selbst zu spüren. Als pensionierte Ärztin widmet sie sich mit Leidenschaft dem Schreiben. Im Jahr 1997 beschließt sie, ihrem Sohn Juri zu folgen, der Anfang der 1990er Jahre nach Israel ausgewandert ist. Im Tel Aviv des Jahres 2011 spricht Eva Vater vom Krieg und vom Tod, von der Liebe und vom Überleben nach und mit der Shoah. In Bildern, die den Weg des klassischen Interviewfilms immer wieder verlassen, entsteht im Spiegel der lauten und schnellen Großstadt Tel Aviv eine nie gänzlich verklingende Vergangenheit, in der liebevolle und zärtliche Momente, Ruhe, Nachdenklichkeit und viel Freundschaft zu finden sind. (evavaterfilm.com)

Ort:Kommunales Kino METROPOLIS

Metropolishaus  Dammtorstraße / Ecke Kleine Theaterstraße

(Eingang Kleine Theaterstraße 10) 

Das Foyer und der Kinosaal sind mit dem Rollstuhl erreichbar!

Donnerstag, 04. Dez. 2014, 17.00 Uhr

3. Dezember 2014

Gedenkfeier für Billstedter Widerstandskämpfer „Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“. Mit diesen Worten Richard von Weizsäckers erinnert die VVN-BdA Hamburg Mitte an Widerstandskämpferinnen und ‑kämpfer aus Billstedt, die im Kampf gegen den Hitler-Faschismus ihr Leben ließen.

Ort: Gedenkstein vor dem Kundenzentrum Billstedt (ehemaliges Ortsamt), Öjendorfer Weg 9, 22119 Hamburg

Ausstellung Neofaschismus in Deutschland: 11. November 2014 bis 8. Januar 2015

3. Dezember 2014

 

In Deutschland werden Menschen beschimpft, geschlagen oder ermordet, weil sie aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer Lebensweise nicht in das Bild passen, das Nazis vom »Deutschen« haben.

SENTENZA-Ausstellung

 

Über 180 Todesopfer hat die neofaschistische und rassistische Gewalt seit 1990 bereits gefordert, möglicherweise ein Mehrfaches davon – weil Hinweise auf neofaschistische Tatmotive nicht verfolgt wurden. Die Ausstellung will dazu beitragen, dass Neofaschismus nicht auf Dauer zum Alltag gehört. Sie informiert über dessen Ideologie und Praxis und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns

Öffentliche Führung  am 14.01.2015 um 17.15 Uhr

Ort: ÖRA Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg

noch mehr Info´s gibt es hier: http://www.hamburg.de/oera/aktuelles/3381690/oera-ausstellung/ und hier: http://neofa-ausstellung.vvn-bda.de/

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